Spendenbarometer “Gute Luft” – Es ist geschafft!

Liebe Eltern der 5. und 6. Klassen,

wir bedanken uns für die große Spendenbereitschaft!

Wir möchten mit diesem Eintrag auf der Homepage über den aktuellen Spendenstand informieren.

Es ist vollbracht! Die kleine offene Lücke schließen wir aus dem allegemeinen Spendentopf des SEB.

Wir haben zwischenzeitlich alles in die Wege geleitet, dass die Luftreinigungsgeräte bald in den Klassenräumen stehen werden.

Aktuelle Informationen zum Stand werden wir auf der Homepage veröffentlichen.

Euer

SEB des HvGG

Judentum in Frankfurt kennenlernen – Ein Besuch in der Westend-Synagoge

Liebe Schülerinnen und Schüler,

heute wollen wir euch über unseren Besuch in der Synagoge am 3.11.21 berichten. Los ging es in der 3. Stunde. Als alle da waren, fuhren wir zusammen mit der U6 vom Zoo bis zum Westend. Als wir dort ankamen, mussten wir nur noch ein kleines Stück bis zu unserem Ziel laufen. 

Das erste was wir gesehen haben, war ein kleines Häuschen, wo „Polizei“ draufstand. Das hat uns sehr beeindruckt, da wir nicht mit so starken Sicherheitsvorkehrungen gerechnet hatten.

Als wir dann in der Synagoge waren, kam auch schon unsere Führerin. Doch bevor wir mit der Führung anfingen, bekamen alle Jungs erstmal eine Kippa (eine Kopfbedeckung), welche die Jungs und Männer in der Synagoge tragen müssen. 

Die Führerin erzählte uns viel über das Judentum und was wir besonders interessant und zugleich beeindruckend fanden, war, dass diese Synagoge als eine der wenigen den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte.

Nun durften wir endlich in den wohl allerschönsten Raum der Synagoge: den Gottesdienstraum. Hier beeindruckten uns vor allem die faszinierenden Dekorationen und Malereien. Nachdem wir diese bestaunt hatten, war die Führung auch schon vorbei. 

Zurück ging es dann wieder mit der U-Bahn.

Es war ein spannender und interessanter Ausflug.

Vielen Dank an Herrn Baum, der uns diesen ermöglicht hat.

Rosalie und Carlotta (Klasse 6a) 

Kammermusikabend am 19. November 2021, 19 Uhr

Herzliche Einladung zum Kammermusikabend am Freitag, 19. November 2021, 19 Uhr in der Aula.

Es sind zu hören:

Kammermusikalische Werke, gespielt von Solistinnen und Solisten aus Unter-, Mittel- und Oberstufe.

Eintritt frei.

Das Konzert fand ohne Publikum in der Aula statt, wurde aber als YouTube-Livestream übertragen. Das Programm kann hier abgerufen werden.

Design your own Gummibärchen

Die Idee für das Projekt hatte unsere Kunstlehrerin schon in den Sommerferien letztes Jahr. Da ist ihr der Artikel „Wie es wirklich ist… Süßigkeiten zu designen“ in der „Zeit“ ins Auge gefallen. Darin beschreibt die Produktdesignerin Petra Wrede*, die für eine bekannte Gummibärchen-Firma in Bonn arbeitet, ihre Tätigkeit.

Süßigkeiten designen – ein Traumberuf! Das wollten wir auch einmal ausprobieren. In den nächsten Wochen entstanden viele Skizzen im Kunstunterricht und daraus dann unsere Entwurfszeichnungen, die wir alle an Frau Wrede bei Haribo schickten. Es gab Ideen für Schlangen, Planeten, Kakteen, ja sogar Spinnen aus Fruchtgummi. Auch aktuelle „Corona-Editionen“ und sogar „Tetris“ zum Naschen. 

Nach Tagen des Wartens bekamen wir schließlich eine E-Mail aus Bonn und darin die Nachricht, dass ein Entwurf aus unserer Klasse in Produktion gehen sollte. Und uns wurde ein Paket in Aussicht gestellt. Da es eine ganze Weile dauert, bis aus einer Idee ein fertiges Produkt entstanden ist, wurde unsere Geduld ziemlich lange auf die Probe gestellt. Das achte Schuljahr verging, die Sommerferien ebenso.

Die Spannung steigt!

Diese Woche dann: Ein Paket aus Bonn! Welchen unserer Entwürfe hatten sie wohl ausgewählt? Beim Unboxing kam schließlich eine runde Plastikdose zum Vorschein, darauf stand „Happy Hörnchen“. Es waren die Eistüten! In unserer Klasse heißen sie ab sofort nur noch „Mayas Hörnchen“.

Eure 9d

* In den 80er Jahren war Frau Wrede mal bei Jürgen von der Lippe in der Fernsehshow „So isses“ eingeladen. Den Mitschnitt davon hat sie uns auch geschickt. 

Produktdesignerin Petra Wrede

Die N.E.R.D.-Aufgabe für den Monat Oktober 2021! Lösung!

Die in der Grafik zu sehenden Gebiete A, B, C, D und E sollen so gefärbt werden,

dass benachbarte Gebiete verschiedene Farben haben. Auf wie viele Arten kann

man dies tun, wenn man

a) 4 verschiedene Farben zur Auswahl hat?

b) 5 verschiedene Farben zur Auswahl hat?

c) n verschiedene Farben zur Auswahl hat?

Hinweis: Es ist nicht erforderlich, alle Farben zu benutzen.

Wer möchte, kann mir seine Überlegungen per Mail schicken.

Wie immer gibt es neben Ruhm und Ehre viele N.E.R.D.-Punkte zu ergattern.

Lösung

A, B und C können auf n untere Faktorielle 3 = n(n-1)(n-2)= n!/(n-3)! Arten eingefärbt werden. Dann muss man zwei Fälle unterscheiden.

i) Hat D dieselbe Farbe wie B, so hat E (n-3) verbleibende Farben + die Farbe von C zur Verfügung, also insgesamt (n-2).

ii) hat D eine andere Farbe als B, so hat D (n-3) Möglichkeiten und E (n-4+1), also ebenfalls (n-3). Daraus ergeben sich (n-3)2 Kombinationen.

Insgesamt erhalten wir also für die Zahl der Färbungen

n!/(n-3)!(n-2+(n-3)2) = (n3-3n2+2n)(n2-5n+7)= n5-8n4+24n3-31n2+14n

Setzen wir n=4, so erhalten wir 72 Möglichkeiten, für n=5 sind es 420.

Zu Gast im Garten der Lüste – Ausflug ins Kommunikationsmuseum

Ein Bericht von Clara Bredow (Q3)

Endlich wieder ins Museum! Nach langer coronabedingter Abstinenz freuten wir uns also sehr auf einen Besuch mit Frau Hauk und dem Relikurs Q3 im Kommunikationsmuseum!

Die Ausstellung hieß „Der Garten der Lüste“ und war von dem Gemälde von Hieronymus Bosch (1450-1516) inspiriert. Das Gemälde ist ungefähr 500 Jahre alt und zeigt Menschen, die sich nicht an die göttlichen Regeln halten, sondern die „sieben Todsünden“ (Habgier, Wollust, Hochmut, Zorn, Völlerei, Neid, Trägheit) begehen…

Das Besondere an der Ausstellung war, dass wir mit VR-Brillen den interaktiven Teil besuchen konnten und auf einmal mittendrin waren im „Garten der Lüste“. Dadurch wurden wir zu einem Teil des Bildes und der Installation. Es war möglich, rumzulaufen und den Wesen zu zuhören oder Dinge in der virtuellen Realität anzufassen. Natürlich gab es eine Spielidee (etwas moralisierend, aber witzig): Als Teilnehmer:innen hatten wir die Aufgabe, den Garten von den Sünden zu befreien. Dafür mussten wir alles beobachten und herausfinden, wie sündhaft die Bewohner:innen des Gartens handeln. Durch unser nicht-sündhaftes Verhalten konnten sie von uns lernen: Dadurch wird der Garten von Sünden befreit. Zum Beispiel versteckt ein Mann eine blaue Beere, weil er zu gierig ist und nicht teilen will. Dieser Mann symbolisiert die Todsünde „Habgier“.  Sobald wir dies bemerkt hatten, nahmen wir ein paar Beerenstückchen und warfen sie zu den schwimmenden Menschen ins Wasser. Der Bewohner merkte so, dass es nicht richtig ist, gierig zu sein, sondern, dass er teilen sollte. 

Subjektive Bewertung:

  1. lohnt sich der Besuch des Museums? (Auf jeden Fall: *****)
  2. Spaßfaktor: ****
  3. Kaffeetrinken an der Bar im Museum mit Frau Hauk:*****
  4. Lerneffekt (Reli, Kunst, Technik, Philosophie): ****
  5. Wiederholungsfaktor: ****

O-Töne:

David: Es war ein einmaliges Erlebnis. Wirklich super modern. Verrückt, dass wir das Gemälde 500 Jahre später zum Leben erwecken. 

Kolja: Das Setup und die Animationen waren einfach cool. Alle auditiven und visuellen Sinne wurden eingebunden. Die Bildsprache war abstrakt und unbekannt. Das war ein ganz besonderes Erlebnis.

Marie: Das VR-Erlebnis war eine coole Erfahrung. Wir freuen uns auf die digitale Zukunft. Man sollte auf jeden Fall im Kommunikationsmuseum vorbeischauen!

Kinosaal, Juryarbeit und ganz viel Spaß!

Arthur und Marie (6c) als Jurykinder beim Lucas-Filmfestival 2021. Ein Bericht von Marie.

Das LUCAS-Filmfestival hat viele Jurys, eine davon ist die Jury 8+. Sie besteht aus drei Kindern von 8-12 Jahren und drei Filmexperten.

Dieses Jahr waren das Martina Lassacher, Festivalleiterin aus Wien, Christoph Mushayija Rath,Filmemacher und Roman Klink,Drehbuchautor. Außerdem natürlich wir Jurykinder, also Sophia, Arthur und Marie. Ich habe mich für diese Jury beworben und wurde aufgenommen. Es fing an mit einem Fototermin und einer Pressekonferenz im Filmmuseum. Darauf folgte dann die Festivalwoche.

In der Festivalwoche haben wir, also die Jury, uns gegenseitig kennengelernt und das erste Malzusammen gearbeitet. Jeden Tag haben wir uns im Kino des Deutschen Filmmuseums Filme angesehen, einmal auch im Cinéma und einmal in der Caligari Film Bühne in Wiesbaden. Oft waren noch andere Leute da, z.B. Schulklassen oder Familien. Danach hatten wir Jurybesprechung, das heißt, wir haben uns gemeinsam als Jury hingesetzt und über die Filme diskutiert:Ergibt die Handlung einen Sinn? Versteht man den Film in unserem Alter? Was hat uns besonders gefallen? Ist etwas Besonders aufgefallen?

Das war sehr interessant, weil wir Kinder manchmal Fehler und Dinge in Filmen entdeckt haben, die die Erwachsenen nicht gesehen haben, und auch umgekehrt.

In unserer Sektion gab es 8 Langfilme und 16 Kurzfilme.

In der Festivalwoche gab es viel Abwechslung. Es gab einen Empfang, eine Yachtclub-Party auf dem Main, Yachtclub-Barbecue und eine Abschlussparty. Mittagessen gab es im Filmmuseum. Wir in der Jury haben uns über die Woche gut angefreundet und hatten alle sehr viel Spaß! Mir hat vor allem die gemeinsame Arbeit gefallen und natürlich auch das Filmegucken in den gemütlichen Kinosesseln.Manchmal war ich dann ein bisschen müde, aber es hat so viel Spaß gemacht, dass ich das einfach ausgeblendet habe.

Am Ende der Woche gab es die Preisverleihung, wo jede Jury mit einem kurzen Text den oder die Gewinner präsentiert hat. Den Preis für den besten Langfilm hat bei uns „EVEN MICE BELONG IN HEAVEN“ erhalten. Den für den besten Kurzfilm „MAMAN PLEUT DES CORDES“. Hier findet ihr die Begründung unserer Jury warum wir diese Filme ausgewählt haben:

Als die Woche vorbei war, war ich echt traurig, aber es hat sich gelohnt. Ich habe auch viel über Filme gelernt und worauf man mal achten kann beim Filmeschauen.

Man kann sich auch nächstes Jahr wieder bewerben und wer über 13 Jahre ist, kann auch in die Jury 13+. Außerdem gibt es noch die Jury 16+ Youngsters und auch die Stadtteiljury, die aus 10 Kindern besteht. Auch als Klasse kann man teilnehmen.

Ich empfehle die Teilnahme allen, die gerne Filme gucken und mal ihre Meinung darüber sagen wollen und auch erfahren möchten, worauf Personen, die jeden Tag mit Filmen zu tun haben, beim Film achten.

Text und Bilder: Marie, Klasse 6c

B-Ebene geht wieder los!

ACHTUNG, Update am 29.11.2021! Dieser Artikel ist nicht mehr aktuell. Hier geht es zu den aktuellen Terminen und Infos.

Wir dürfen dieses Jahr wieder in der B-Ebene der Hauptwache musizieren – allerdings nur Sänger (mit Maske) und Streicher – ohne Bläser. Hier die Termine:

Donnerstag, 25.11., 15.30-18.00 Uhr

Freitag, 26.11., 15.30-18.00 Uhr

Samstag, 27.11., 11.00-16.00 Uhr

Donnerstag, 2.12., 15.30-18.00 Uhr

Freitag, 3.12., 15.30-18.00 Uhr

Donnerstag, 9.12., 15.30-18.00 Uhr

Freitag, 10.12., 15.30-18.00 Uhr

Samstag, 11.12., 11.00-16.00 Uhr

Donnerstag, 16.12.2021, 15.30-18.00 Uhr

Freitag, 17.12.2021, 15.30-18.00 Uhr

Samstag, 18.12.2021, 11.00-16.00 Uhr

Montag, 20.12.2021, 15.30-18.00 Uhr

Dienstag, 21.12.2021, 15.30-18.00 Uhr

Mittwoch, 22.12.2021, 11.00-14.00 Uhr

Am Mittwoch, 17.11., 9.-11. Stunde werden in der Aula die Bläserstimmen aufgenommen, damit sie beim Musizieren abgespielt werden können. Wer die Lieder schon einmal mitgespielt hat oder gut vom Blatt spielt, sollte dort in jedem Falle kommen!

Ehemalige Frankfurter zu Besuch im HvGG (9. November 2021):

Text und Fotos von Iris Hofmann

„People were lost for history, but now, for me, they are alive.” – Die komplizierte Suche nach der eigenen Familiengeschichte

Auch in diesem Jahr besuchte ein Zeitzeuge unsere Schule. Herr Milt Hess (*1941) und sein Sohn Sanford (*1971) reisten extra aus den USA an. Sie gehören der zweiten und dritten Generation der Zeitzeugen an. Sie nahmen selbst bzw. als Begleitung an dem Projekt „Jüdisches Leben in Frankfurt“ teil. Dazu haben sie die Einladung der Stadt Frankfurt angenommen und in diesem Zusammenhang auch den Ort aufgesucht, an dem die ehemalige Samson–Raphael-Hirsch-Schule stand, wo sich heute der Neubau unserer Schule befindet.

An den Zeitzeugengespräch in englischer Sprache nahmen Schüler:innen der Ec teil. Mit unserem Gast sprachen sie über seine Familiengeschichte, die Erlebnisse seiner Eltern und Großeltern im Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert sowie das Leben in den USA ab 1923.

Hr. Hess ließ die Schüler:innen teilhaben an den Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit in Baltimore, sein Leben in den USA und seine Recherche zu seiner Familiengeschichte, die ihn durch ganz Europa reisen ließ.
Seine Eltern hätten mit ihm nie über ihren Familienhintergrund gesprochen, sein Vater verstarb 1961, seine Mutter 1981. Daher erging der eindringliche Appell von Herrn Hess an die Schüler:innen, die Großeltern nach ihrer Vergangenheit zu fragen und die Informationen zur Erinnerung auch aufzuzeichnen.
Sein Kontakt mit der Genealogy-Software war im Jahre 2000 der Anstoß für seine Nachforschungen. Diese sei in den USA sehr beliebt, da man als Amerikaner häufig über Vorfahren aus vielen verschiedenen Nationen verfüge.

Durch seine aufwendige und komplizierte Recherche in Rathäusern, die Sichtung von Ehezertifikaten (von 1887), Onlineversionen von alten Adressbüchern und mit Unterstützung vieler hilfsbereiter Menschen konnte er bis dato viele Informationen zusammentragen. Zusätzlich konnte er durch Reisen nach Litauen und in die Ukraine, um die Wohnorte der Eltern und Großeltern zu besichtigen, weitere Details zusammentragen. So fand Herr Hess auch entfernte Cousins, von denen er vorher nichts wusste.

Die Nachforschungen ergaben, dass seine Familie mütterlicherseits aus Nieder-Florstadt und Nieder-Mockstadt kam.
Väterlicherseits stammte die Familie aus Frankfurt. Seine Großeltern wohnten ab 1889 mit ihren 13 Kindern im Musikantenweg 39 nahe unserer Schule, nachdem sie mehrfach innerhalb Frankfurts umgezogen waren.
Seine älteste Tante Ida besuchte 1909 ihren Onkel Louis in Philadelphia und blieb auch dort. Sein Vater wanderte dann im Jahre 1923 zusammen mit fünf Geschwistern und der mittlerweile verwitweten Großmutter Bertha auch in die USA aus.
Im Jahre 1933 kam seine Oma Bertha noch einmal nach Frankfurt zurück und wollte auch ihre anderen Kinder aufgrund der sich zuspitzenden politischen Lage zur Auswanderung bewegen. Da diese aber sehr heimatverbunden waren, einige auch im 1. Weltkrieg gekämpft hatten, bleiben sie in Frankfurt. Zwischen 1943 und 1945 wurden sie in Theresienstadt und Auschwitz ermordet oder starben an den Folgen der Lagerhaft. Heute liegen Stolpersteine zu ihrer Erinnerung an ihrem ehemaligen Wohnort.
Sein Besuch im Musikantenweg 39 war daher besonders, denn, wie er sagte: „People were lost for history, but now, for me, they are alive.” Das habe ihn sehr glücklich gemacht, weil es eine Ehrung der Vorfahren gewesen sei.

Bei der anschließenden Fragerunde mit den Schüler:innen wurden dann auch der Antisemitismus und die aktuelle Politik in den USA thematisiert sowie der Umgang mit seinem jüdische Hintergrund im Alltag.
Gefragt wurde auch nach Vorurteilen im Zusammenhang mit Deutschland. Herr Hess berichtete, dass deutsche Produkte und auch ein Besuch in Deutschland direkt nach dem Zweiten Weltkrieg nicht populär gewesen seien. Seine eigene Erfahrung hingegen sei durchweg gut, auch heute habe er ein positives Gefühl zu sagen: „I am happy to say‚ I am of German descendant‘.“

Im Vorfeld des Gesprächs nahmen die Gäste an einem kleinen Rundgang durch die Schule teil und bekamen dabei auch ein Privatkonzert von Helena in der Aula. Sie sahen die Gedenktafel vor der Schule und die Kastanie auf dem Schulhof, die schon in den 1930ern auf dem Gelände der ehemaligen Samson–Raphael-Hirsch-Schule stand.
Unser Schulleiter Herr Dr. Köhler begrüßte die Gäste herzlich im Namen der Schulgemeinde.
Bei einem koscheren Imbiss fanden noch weitere anregende Gespräche statt, bevor die Besucher aufbrachen, um weitere geschichtsträchtige Orte innerhalb und um Frankfurt zu besuchen und an der Gedenkfeier anlässlich des 9. November teilzunehmen.

Umfrage zu Luftreinigungsgeräten

Hier finden Sie nun die Ergebnisse der Umfrage zu dem Thema „Einsatz von Luftreinigungsgeräten“.

Wir danken Ihnen sehr herzlich für die Teilnahme in der Kürze der Zeit, die der jahreszeitlichen Dringlichkeit des Themas geschuldet war.