Tag der offenen Tür 2025

Gleich am Haupteingang wurde man am vergangenen Samstag von unseren Schulelternbeirätinnen liebevoll in Empfang genommen und mit allen Informationen versorgt, die man brauchte.

Nach einer kurzen Rede des Schulleiters blieben viele Gäste gleich in der Aula, um bei der Probe des Orchesters dabei zu sein.

U. a. in den Fächern Latein, Mathe und Deutsch wurde wieder Schauunterricht angeboten, in denen unsere Sextaner zeigen konnten, was sie im letzten halben Jahr bereits gelernt haben.

Sehr beliebt waren auch die im ganzen Schulhaus verteilten Mitmachaktionen, wie z. B. die Collagen-Werkstatt in den Kunsträumen, wo man sich kreativ austoben konnte.

Ebenfalls für Interessenten geöffnet waren die Schülerarbeitsbibliothek, die Sporthalle und die Mensa.

Die Physikräume waren wie jedes Jahr ein besonderer BesucherMAGNET 🙂

Im Lichttreppenhaus stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsgemeinschaften und ihre Leistungskurse vor.

Ehemalige berichteten währenddessen in der 3. Etage den Schülerinnen und Schülern unserer Oberstufe von ihren Erfahrungen im Studium. Dieses Alumni-Café ist längst eine eigene Tradition am Tag der offenen Tür und eine großartige dazu!

Viele Besucher sahen sich die jährliche große Kunstausstellung in Raum 215 an, wo es eine Zusammenschau der künstlerischen Arbeiten aller Jahrgangsstufen zu bewundern gab.

Wer dann immer noch nicht müde war, konnte es bei den Experimenten in der Fachschaft Chemie ordentlich brennen, knallen und zischen lassen. Anfassen erlaubt!

Und natürlich konnte man gute Gespräche führen, die Lehrerinnen und Lehrer kennen lernen, all seine Fragen loswerden und einfach mal einen Eindruck bekommen, wie es so ist am Gagern: Schön, nämlich!

Neugierig geworden?

Der nächste Tag der offenen Tür kommt bestimmt: Am Gagern findet er immer am zweiten Samstag im Februar statt. Die Einladung finden Sie kurz vorher auf unserer Webseite.

Fotos: AG Schülerredaktion: Mona und Lidia (5d)

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

Wie üblich, wird vor der (vorgezogenen) Bundestagswahl eine Podiumsdiskussion mit Frankfurter Direktkandidatinnen und -kandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien veranstaltet werden, d.h. mit

Leopold Born, CDU
Lena Voigt, SPD
Omid Nouripour, Bündnis 90/ Die Grünen
Thorsten Lieb, FDP
Jörn Bauer, AfD
Michael Müller, Die Linke

Die Podiumsdiskussion wird stattfinden

am Dienstag, dem 18. Februar 2025,
um 19 Uhr
in der Aula.


Aufgrund der begrenzten Kapazität unserer Aula müssen wir das Publikum auf 180 Personen begrenzen. Daher ist der Einlass nur mit einem Ticket möglich, das während der Pausen gegen Vorlage des Schülerausweises und zum symbolischen Preis von einem Euro erworben werden kann; die Einnahmen werden der Bildungsstätte Anne Frank gespendet. Da die Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe die Hauptzielgruppe der Veranstaltung sind, erhalten diese den Vorzug beim Ticketverkauf. Ab Freitag, dem 7. Februar 2025, können dann alle unsere Schülerinnen und Schüler für sich selbst sowie maximal drei Angehörige Karten erwerben. Es gilt das Prinzip First come, first served.

Aufgrund der Rückmeldungen aus der Schulgemeinde zu den letzten beiden Podiumsdiskussionen vor der Landtagswahl 2023 und der Europawahl 2024 wurde dieses Mal im Vorfeld eine Abstimmung über die Zusammensetzung des Podiums durchgeführt. Entsprechend den Rückmeldungen standen dabei zwei Möglichkeiten zur Abstimmung, nämlich dass entweder die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen werden oder alle Kandidatinnen und Kandidaten außer dem der AfD. Alle Lehrkräfte, alle Schülerinnen und Schüler der drei Jahrgangsstufen E, Q1 und Q3 sowie deren Eltern haben über diese beiden Möglichkeiten abstimmen können mit der Maßgabe, dass für den Fall, dass eine der drei Gruppen (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern) mehrheitlich für die zweite Option votiert, die Direktkandidatinnen bzw. -kandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien außer dem Kandidaten der AfD eingeladen werden. Für dieses Verfahren haben wir uns nach sorgfältiger Abwägung verschiedener Möglichkeiten entschieden, da es mit Blick auf den zu wahrenden Schulfrieden einen angemessenen Kompromiss aus Mitbestimmungsrecht einerseits und Abwehrrecht andererseits darstellt. Die drei Gruppen (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern) haben sich indes unterschiedlich deutlich, aber doch alle mehrheitlich für die erste Option ausgesprochen, so dass die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen wurden. Mit Blick auf die Rückmeldungen, die uns vor allem aus der Schulgemeinde und teils auch aus der weiteren Öffentlichkeit zu den letzten beiden Podiumsdiskussionen vor der Landtagswahl 2023 und der Europawahl 2024 erreicht haben, halten wir es für sinnvoll, den Sinn und Zweck der Podiumsdiskussion im Folgenden näher zu erläutern:
 
Ganz im Sinne des verbindlichen Bildungs- und Erziehungsauftrages und unter Beachtung des Beutelsbacher Konsenses möchten wir die Schülerinnen und Schüler dazu anleiten und befähigen, in Anerkennung der Wertordnung des Grundgesetzes und der Verfassung des Landes Hessen die Grundrechte für sich und andere wirksam werden zu lassen, eigene Rechte zu wahren und die Rechte anderer auch gegen sich selbst gelten zu lassen sowie staatsbürgerliche Verantwortung zu übernehmen und zur demokratischen Gestaltung des Staates und einer gerechten und freien Gesellschaft beizutragen. Wir wollen jede und jeden dazu befähigen, Konflikte vernünftig und friedlich zu lösen, aber auch Konflikte zu ertragen sowie sich eine eigenständige Meinung zu bilden und sich mit den Auffassungen anderer Menschen unvoreingenommen auseinanderzusetzen. Dazu gehört es unter anderem, nach ebenso eingehender wie umfassender Vorbereitung durch Lehrkräfte mit durchdachten Argumenten persönlich Stellung zu nehmen, Haltung zu zeigen und auch andere Ansichten auszuhalten, sofern sie nicht die freiheitlich-demokratische Grundordnung verletzen.


Es liegt auf der Hand, dass diese Zielsetzung insbesondere für politische Podiumsdiskussionen gilt. Eine bestimmte Position oder eine im Bundestag, Landtag oder Europaparlament vertretene Partei von vornherein auszuschließen, halten wir mehrheitlich weder für angemessen noch für zielführend. Denn ein Ausschließen, Ignorieren oder Ähnliches würde im Grunde eine Nichtauseinandersetzung mit Positionen bedeuten, die in unserer Gesellschaft – ob gewollt oder nicht – vertreten werden, und damit eine Möglichkeit verhindern, dass eine Haltung tatsächlich offen gezeigt werden kann. Eben dies ist aber unabdingbar in einer wirklich wehrhaften Demokratie. Was wir alle beim politischen und gesellschaftlichen Diskurs bedenken sollten, hat auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Herr Prof. Dr. Stephan Harbarth, anlässlich des Festakts zum Tag der Deutschen Einheit im Jahr 2023 erklärt:„Es ist gewiss so viel einfacher und bequemer, stets nur den Dialog mit Gleichgesinnten zu führen. Der Rückzug in den Raum vermeintlicher Gewissheiten maximiert den Zuspruch und minimiert den Zweifel. Allein: Die Demokratie lebt auf Dauer nur, wenn wir alle miteinander im Gespräch bleiben. Wagen wir dieses Gespräch über die Grenzen des Bekannten hinaus, in Respekt und mit Stil. Das Vermächtnis der Paulskirche und der Wende von 1989/90, uns als zusammengehörige, ja als unteilbare Einheit zu verstehen, fordert uns auch heute. Nehmen wir unser Gegenüber trotz aller Unterschiedlichkeit als gleichberechtigten Diskussionspartner an, immer in dem Bewusstsein, dass auch die oder der Andere mit ihren oder seinen Perspektiven etwas Richtiges zur Debatte beitragen könnte, vielleicht sogar einmal mehr als man selbst. Führen wir deshalb Diskurse nicht nur im Sende-, sondern auch im Empfangsmodus. Meiden wir moralische Überhöhung des eigenen Standpunkts, die den Raum für die Kraft des argumentativen Austausches verengt. […] Und schließlich gehören zur Demokratie nicht nur Debatte und Streit, sondern auch Fähigkeit und Bereitschaft zum Kompromiss und zum Aushalten von Widersprüchen.“

Etliche Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften, die bei vergangenen politischen Podiumsdiskussionen an unserer Schule zugegen waren, und insbesondere die oben erwähnten Abstimmungsergebnisse bestärken uns mehrheitlich in der Überzeugung, dass für die nachhaltige Demokratieerziehung das Führen einer unmittelbaren Auseinandersetzung der bessere Weg ist als das Ausschließen einer bestimmten Partei oder Position. Die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-von-Gagern-Gymnasium haben jedenfalls in verschiedenen Zusammenhängen wiederholt unter Beweis gestellt, dass sie über eine ausgeprägte Kritik- und Urteilsfähigkeit verfügen, einen politischen Diskurs konzis und überzeugend führen können und insbesondere substanzlose populistische Parolen –  von wem auch immer sie in die Welt gesetzt werden – als eben solche erkennen und entsprechend entlarven können. Zudem gewährleistet auch die Anwesenheit der Kandidatinnen und Kandidaten der anderen Parteien einen Diskurs, der unterschiedliche Positionen abbildet und Widerspruch ermöglicht, wo dieser notwendig erscheint.

Vor diesem Hintergrund könnte und würde die Ausladung einer bestimmten Partei von vielen Mitgliedern der Schulgemeinde nicht unberechtigterweise als geradezu paternalistische Entmündigung aufgefasst werden. Auch die mitunter gestellte Forderung, die Schule möge durch die Ausladung einer bestimmten Partei Haltung zeigen, erscheint deshalb vielen nicht überzeugend. Es ist jedenfalls alles andere als unstrittig, ob Haltung zu zeigen darin besteht, eine unmittelbare Auseinandersetzung mit Vertreterinnen und Vertretern von Positionen, die man von Grund auf ablehnt, von vornherein zu verhindern, oder aber im Gegenteil gerade darin, eben diese Auseinandersetzung nach ebenso eingehender wie umfassender Vorbereitung zu führen, insbesondere wenn sie im sicheren Umfeld der Schule erfolgt. Ungeachtet dessen bedeutet die Einladung von Parteien zu politischen Podiumsdiskussionen ohnehin in keinem Fall, dass die Schule den Positionen jener Parteien in irgendeiner Weise zustimmt, sondern nur, dass die Auseinandersetzung mit diesen Positionen im beschriebenen Rahmen ermöglicht werden soll.
 
Selbstverständlich reflektieren wir aber gemeinsam mit der Schüler- und Elternschaft regelmäßig schulintern, welches Vorgehen und welcher Umgang aus pädagogischer Sicht mit Blick auf unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag für unsere Schülerinnen und Schüler passend sind.

Dr. Gerhard Köhler
Schulleiter

Unsere Schüler erneut sehr erfolgreich bei Jugend Musiziert – Regionalwettbewerb 2025

Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler (im Folgenden durch Angabe der Klasse gekennzeichnet) beim Regionalwettbewerb Jugend Musiziert am 1. und 2. Februar 2025. Es erhielten

Shion Otake (7a), Violine, AG III, mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Henry Börtlein (6c), und Liam Filip, AG III, in der Wertung Gitarren-Duo mit 24 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Sarah Scholz Papazoglou (Ea), Violine, AG IV, mit 22 Punkten einen 1. Preis,

Kaien Otake (5a), Violoncello, AG II, mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Andreas Beyer (6c), Violoncello, AG II, mit 20 Punkten einen 2. Preis,

Anton Berkel, Horn, und Ella Marie Wethmar, Klavier, (beide 7b), AG III, in der Duo-Wertung mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Filip Niewiadomski (Eb), Horn, und Kamil Kadir (8c), Klavier, AG IV, in der Duo-Wertung mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Lisa Christensen (7c), Klarinette, und Theo Steinle, Klavier, AG III, in der Duo-Wertung mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Emile Kadir (6d), Violine, Emma Hanfland, Violoncello, und Jacob Vieten, Klavier, in der Kategorie Kammermusik mit Klavier, AG III, mit 21 Punkten einen 1. Preis,

Shion Otake (7a), Violine, Luisa Nickel, Violine, Aaron Ohly, Violine, Kaien Otake (5a), Violoncello und Alisa Goga, Klavier, AG III, in der Kategorie Kammermusik mit Klavier mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Luisa Nickel, Violine, Patrick Jünemann, Violoncello, und Mariko Tophoven (9a), Klavier, AG IV, in der Kategorie Kammermusik mit Klavier mit 24 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,

Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern für die großartigen Leistungen!

Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür am 08. Februar 2025




Sehr geehrte Damen und Herren,

auch in diesem Jahr werden sich an den Samstagen im Januar und Februar wieder die „Tage der offenen Tür“ an den weiterführenden Schulen häufen. Angesichts der Fülle der Terminangebote sind Sie als Eltern in der nicht ganz einfachen Situation, wohlbegründet eine Auswahl treffen zu müssen. Wenn Sie Interesse daran haben zu erfahren, was ein modernes humanistisches Gymnasium ist, wie man dort unterrichtet, lernt und lebt, warum und wie dieses humanistische Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern das Abitur bereits nach 8 Jahren ermöglicht, wenn sie also einmal ein Gymnasium mit vielen Alleinstellungsmerkmalen kennenlernen möchten, sollten Sie unbedingt den Termin für unseren „Tag der offenen Tür“ vormerken, nämlich Samstag, den 08. Februar 2025, in der Zeit zwischen 8.30 bis 12.30 Uhr.

Das Programm für den Tag der offenen Tür finden Sie hier.

Im Schuljahr 2020/21 erhielt das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium vom Hessischen Kultusministerium die Anerkennung als pädagogisch selbstständige Schule mit garantierten Profilschwerpunkten und einem Schulkonzept, in dem die Inhalte und Methoden verschiedener Fächer so gut und durchdacht aufeinander abgestimmt sind, dass es den Schülerinnen und Schülern möglich ist, einen anspruchsvollen Bildungsprozess in acht Jahren erfolgreich zu durchlaufen. Da in diesem Konzept u.a. die europäische Mehrsprachigkeit fest verankert ist, lernen alle Schülerinnen und Schüler als erste Fremdsprache Latein. Um die in der Grundschule erworbenen Englischkenntnisse zu bewahren und zu festigen, unterrichten wir parallel zum Lateinunterricht in der Jahrgangsstufe 5 zwei Stunden Englisch, bevor das Fach in der Jahrgangsstufe 6 die reguläre zweite Fremdsprache wird. Im Verlaufe der Schulzeit erhalten alle Schülerinnen und Schüler auch englischsprachigen Unterricht im Fach Politik & Wirtschaft. In Mathematik und den Naturwissenschaften haben die Schülerinnen und Schüler regelmäßig beachtliche Erfolge und wirken daneben auch in großer Zahl in unseren Orchestern und Chören mit. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, z.B. die N.E.R.D.s, Schach, Fechten, Basketball, Klettern, Fußball, ergänzen das außerunterrichtliche Angebot.

Darüber und über weitere interessante Aspekte des Profils unserer Schule möchten wir Sie gerne ausführlich und eingehend informieren. Deshalb bieten wir allen interessierten Eltern auch persönliche Gespräche an. Bitte rufen Sie bei Interesse unter 069 212 35150 an, um einen passenden Termin zu vereinbaren. Natürlich besteht zudem die Möglichkeit, sich über das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium und sein humanistisches Bildungsprofil anhand unserer Schulbroschüre  zu informieren. Wir hoffen, durch diese Angebote alle interessierten Eltern dabei zu unterstützen, die eigentlich zentrale Frage zu beantworten, nämlich ob das Gagern die „richtige“ Schule für ihr Kind ist.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerhard Köhler

Schulleiter

Ski-Blog aus Bramberg

Am Samstag, den 18. Januar, sind wir, die Klassen der Jahrgangsstufe 7, um 7 Uhr morgens nach Bramberg gefahren. Nach 10 Stunden Busfahrt mit einer Gummibärchenschlacht, drei Filmen und nach gefühlt einer Millionen Runden „Black Stories“ später erreichten wir endlich unser Ziel, das Hotel „Wolkensteinbär“.  

Am darauf folgenden Tag wurden wir in Gruppen eingeteilt und lernten unsere Skilehrer und Skilehrerinnen kennen (natürlich waren Max und Nina die Besten!). Das Motto auf dem Anfängerhügel war: Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, Weitergehen (in diesem Fall weiterfahren).

Noch am selben Abend fand eine Hüttenolympiade im Hotel statt. Dort traten die Skigruppen gegen einander an. Die Aufgaben waren sehr lustig und divers. Doch die letzte Aufgabe war die Lustigste: wir sollten möglichst schnell unsere Pyjamas anziehen (natürlich haben die „Schneekanonen“ gewonnen; was auch sonst?). Wir hoffen, dass wir uns während des Skifahrens in den nächsten Tagen nichts brechen!

Ski heil!

Liebste Grüße aus Bramberg

von Flora und Carlota 

aus der 7d 🙂

Montag, der 20. Januar:

Heute fing der Tag, wie üblich (leider), wieder um 7 Uhr an. Nachdem sich alle aus dem Bett gequält und gefrühstückt hatten, konnte es dann auch endlich auf die Piste. Dazu mussten wir in Skischuhen zur Gondel laufen (was anstrengend war) und hoch fahren. Das Wetter war sonnig, aber auch ein wenig windig, alles in allem aber schöne Konditionen zum Skifahren. Nachdem sich alle in den Gruppen gesammelt hatten, die gestern eingeteilt worden waren, ging es auch schon los. Es wurden Übungen gemacht, Pisten gefahren und gegen Mittag, als es auch ein bisschen windiger wurde, trafen sich alle zum Mittagessen in der Wolkensteinhütte. Nach dem Mittagessen fuhren die Gruppen nach und nach wieder los. Manche fuhren die Talabfahrt, andere einfach die Gondel wieder herunter, um zurück ins Hotel zu gelangen. Dort wurde geduscht, Fernsehen geguckt oder einfach nur mal entspannt. Zum Abendessen gab es Burger und zum Nachtisch Eis (natürlich gab es auch etwas Gesundes (an diesem Punkt: keine Sorge, liebe Eltern)). Anschließend gab es einen Spieleabend, bei dem Werwolf gespielt und neue Spiele entdeckt wurden. 

Um 21:00 Uhr war er dann auch schon wieder vorbei, außerdem wurden noch die Sieger der Challenge vom Vortag geehrt. Diese erhielten tolle Preise und selbstverständlich ewigen Ruhm. 

Liebe Grüße aus Bramberg, Emma und Lisa (7c)

Dienstag, der 21. Januar:

Am Dienstag nach dem Frühstück ging es für die meisten Anfänger statt auf den Anfängerhügel (Idiotenhügel) zum ersten Mal hoch auf den Berg. Das Wetter war sehr sonnig (Tipp: nicht zu dick kleiden).

Nachdem die Anfänger ewig auf den Skipass gewartet hatten und nach 15 Minuten Gondelfahrt endlich oben angekommen sind, war die Freude auf den großen Pisten zu fahren groß. Nach ein paar Stürzenm am Anfang konnte man die Fortschritte schon schnell erkennen. Zum Mittag hin ging es für alle Skigruppen auf die Hütte, wo es sehr „leckere“ (versalzene) Suppe gab. Nachdem die Lehrkräfte ihre unzähligen Tassen Kaffee getrunken hatten, ging es endlich wieder auf die Piste. Relativ schnell ging es wieder herunter zum Hotel zum Ausruhen und Duschen (ja liebe Eltern, wir duschen auf Wunsch der Lehrkräfte jeden Tag). Am Abend hatten alle frei und konnten chillen (Fernsehen).

Liebe Grüße aus Bramberg, 

Anna, Marlene, Lisa (7b) 

Mittwoch, der 22. Januar:

Heute mussten wir wie immer um 7:15 Uhr (viel zu früh) aufstehen und nach dem Frühstück ging es mal nicht wie immer auf die Piste, sondern auf die Rodelbahn. 

Am Morgen, als die 7b und 7c mit ihren Lehrkräften rodeln waren, konnten die 7a und 7d im Hotel entspannen und danach wurde getauscht. 

Nachdem man die perfekte Technik zum Lenken der Schlitten herausgefunden hatte und nicht mehr über den Pistenrand flog, hat es eine Menge Spaß gemacht. Nach ungefähr 2/3 der Strecke (14km insgesamt!) tranken alle einen heißen Kakao. Nach mehreren spektakulären Crashs (Herr Baum!) wurde dieser heftig von den Mentoren mit Schnee eingeseift 🙂 Als endlich alle heil unten angekommen waren, konnten wir  bis zum Abendessen entspannen. Danach ging es auf eine Fackelwanderung und nach einem schönen Ausblick auf den Ort und den nächtlichen Sternenhimmel wieder zurück zum Hotel, wo die Aprés-Ski Party begann. Zuerst tanzten nur die  Mentoren auf der Theke und sangen laut die Lieder mit. Später nahm die Party Fahrt auf. Es gab Punsch für alle und die Nachtruhe kam wieder (viel zu früh)…

Liebe Grüße aus Bramberg, 

Anna, Marlene, Lisa (7b) 

Donnerstag, der 23. Januar:

Heute waren wir wieder auf der Piste und sind mal wieder die wacklige Gondel gefahren. Es war sehr windig und neblig und es war schwierig, sich zu orientieren. Doch nach einiger Zeit haben wir uns daran gewöhnt und es lief, bis der Schneefall das Fahren wieder schwieriger machte. Beim Mittagessen auf der Hütte gab es wieder Salzsuppe, die wir aßen, während wir von Kaiserschmarrn träumten. Später sind viele zum „Spar“ gegangen, um sich den Magen zu füllen und die Zeit bis zum Abendbrot zu vertreiben. Zum Glück ist das Hotelessen super: Heute gab es u. a. Pommes aus Kartoffeln, die 5 Jungen aus der 7d mit Mühe geschält hatten („freiwillig“). Nach dem Essen war die Besprechung und der Kinoabend. Es gab drei Optionen: „Garfield“ schauen, das Eintracht-Spiel schauen oder nach oben gehen und sich ausruhen. Viele Kinder sind nämlich heute krank geworden, unter anderem auch wir. Deshalb haben wir die Ehre, diesen Bericht zu schreiben.

Viele liebe Grüße aus Bramberg, 

Yuelin und Oskar (7d), Johann (7a)

PS: Eintracht hat natürlich gewonnen!

Freitag, der 24. Januar:

Wir sind heute wie immer früh aufgestanden und haben gefrühstückt. Dann haben sich alle (auch die Anfänger) auf den Weg zum Berg gemacht, um unseren letzten Tag Skifahren zu genießen. Alle Skigruppen haben sehr große Fortschritte gemacht. In unserer Gruppe sind Calea, Grigor und Livia auf dem Berg verloren gegangen, aber nach einer guten Weile hat Herr Baum uns gefunden. Es gab auch noch einen weiteren kleinen Zwischenfall: Heinrich ist beim Einstieg aus dem Sessellift gefallen, aber zum Glück ist ihm nichts passiert. Am Ende ist alles gut ausgegangen und wir hatten viel Spaß.

Im Hotel angekommen hatten wir genug Zeit, um unsere Koffer zu packen, da wir am Samstag nach Frankfurt zurückfahren. Die Woche ging für alle sehr schnell vorbei.

Am Abend wurden Kinderträume wahr (Yuelin, Oskar, Johann): Zum Abendessen gab es Kaiserschmarrn.

Nach dem Abendessen gab es eine Disko. Es hat sehr viel Spaß gemacht, denn die Mentoren haben gute Stimmung gemacht. Ein großes Dankeschön an die Mentoren, wir hatten sehr viel Spaß mit euch!

Auf der Disko wurde coole Musik gespielt und fast alle haben mitgetanzt.

Viele Grüße,

von Calea und Livia aus der 7b 🙂

Samstag, der 25. Januar:

Ein letzer Gruß aus dem Schnee!

Heute Morgen war die Stimmung trotz des frühen Aufstehens und der müden Gesichter blendend. Gestern begann bereits das große Packen – oder besser gesagt das große Suchen von allem, was in den letzten Tagen in den Tiefen der Zimmer und dem Skikeller verschwunden ist. Erstaunlich: Verloren geglaubte Skistöcke, Skitaschen und Skier tauchten wie durch ein Wunder wieder auf, als ob sie sich nur vorübergehend versteckt hätten.

Bevor wir losfuhren wurde sicherheitshalber noch einmal durchgezählt. Nach dem kleinen Zwischenfall gestern auf dem Berg – ja, Calea, Grigor und Livia, ihr wisst, was ich meine – wollte ich sicherstellen, dass wir diesmal niemanden „vergessen“. Zum Glück hat niemand versucht, sich unauffällig in den Bergen zu verstecken, um die Skifahrt selbstständig zu verlängern.

Die Rückfahrt war geprägt von zufriedenen Gesichtern, müden Augen und jeder Menge Erinnerungen. Es wurde viel über die Woche gelacht – über Heinrichs unfreiwilligen Abflug vom Sessellift, die legendäre Disko und die Schneeballschlachten mit den Mentoren.

Was bleibt, ist der Dank an alle: die Schülerinnen und Schüler, die so viel gute Laune mitgebracht haben, die Mentoren, die für Stimmung und tatkräftige Unterstützung gesorgt haben und das Skigebiet, das uns eine Woche voller Schnee und Spaß beschert hat.

Eine tolle Fahrt liegt hinter uns – und ich bin sicher, der nächste Ski-Blog wird ebenso spannend. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal auf Frankfurt und vielleicht auf ein kleines bisschen Ruhe.

Herzliche Grüße,

Herr Baum

Die N.E.R.D.-Aufgabe zum Halbjahresende!

Dieses Mal geht es um ein Problem aus dem Bereich Algebra und Zahlentheorie.

In einem Stall gibt es Ratten und Mäuse. Wenn die Anzahl der Ratten das n-fache der tatsächlichen Anzahl der Ratten betrüge, gäbe es insgesamt 2017 Tiere, also Ratten und Mäuse zusammen. Wenn andererseits die Anzahl der Mäuse das n-fache der tatsächlichen Anzahl der Mäuse betrüge, gäbe es insgesamt 2018 Tiere. n ist dabei eine natürliche Zahl, die größer als 1 ist.

Die Frage ist nun: Wie viele Ratten und Mäuse sind insgesamt im Stall?

Wer mitmachen will, schickt mir einfach eine Mail mit einer Lösungsidee an rainer.durdaut@t-online.de

Die Lösung erscheint hier gegen Ende Februar.

Viel Spaß!

Die Lösung der N.E.R.D.-Aufgabe zum Jahresende!

Dieses Mal ging es um ein Problem aus dem Bereich Logik.

In Spackenhausen leben nur zwei Arten von Menschen. Diejenigen, die grundsätzlich und immer lügen (L) und diejenigen, die stets die Wahrheit sagen (W). Beide Arten sind ansonsten ununterscheidbar. Heinz Hirndübel begegnet einer Gruppe von Menschen aus Spackenhausen und einer von ihnen sagt: Höchstens einer von uns ist ein L.

Welche der folgenden Gruppen kann Heinz nicht getroffen haben?

a) Eine Gruppe aus einem L und einem W

b) Eine Gruppe aus zwei L und einem W

c) Eine Gruppe aus einem W

d) Eine Gruppe aus einem L

Aus den wieder einmal zahlreichen korrekten Lösungen sei hier die Einsendung von Martha Knolle (Q1) gezeigt.

Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön!

Impressionen vom Adventskonzert 2024

Einer der Höhepunkte des Schuljahres am Gagern ist das traditionelle Adventskonzert. Wer das Glück hatte, am 17.12.2024 in der Katharinenkirche dabei sein zu können, wurde in äußerst festlicher Weise auf die Feiertage eingestimmt. Es wirkten fast alle musikalischen Ensembles unserer Schule an der Gestaltung des Abends mit, u. a. der Jazz-Chor, der Gemischte Chor und der Unterstufen-Chor, ebenso wie das Kleine, Mittlere und Große Orchester.

Außerdem wurde im Rahmen des Konzertes der Weinstockpreis 2024, die bedeutendste Auszeichnung unserer Schule, verliehen. Gewürdigt wurden zwei unserer Arbeitsgemeinschaften, die N.E.R.D.-AG und die Schach-AG, sowie die Schüler Anton H. und Vincent E. aus der Q4, für ihr großartiges Engagement für unsere Schulgemeinde.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben!

Impressionen des Adventskonzertes sehen Sie hier:

Fotos: Christoph Genzel

Adventsbasar

Sehen Sie hier Impressionen von unserem Adventsbasar 2024:

Fotos: AG Schülerredaktion: Kseniia (5c), Flora und Carlota (7d)

World Schools Debating Championship 2024/2025, Rounds 1 and 2

Am 30.11.2024 ging es für das englische debattier Team nach Karlsruhe für die ersten Runden der WSDC 2024/2025. Leider lief die Anreise für das Team aufgrund von Verspätung des Zugs nicht so wie erwünscht. Ihnen wurde aber freundlicherweise trotzdem die Möglichkeit gegeben, sich unterwegs für die Motion “This House believes that Germany should use juries in all criminal cases” vorzubereiten. Das war natürlich eine zusätzliche Herausforderung, da man sich beim Belaufen einer fremden Stadt weder besonders gut konzentrieren kann, noch Notizen machen kann. Trotzdem gelang es unserem Team, in der ersten Debatte der diesjährigen Saison einen Sieg zu ergattern. Nach einer halbstündigen Pause folgte dann auch schon die nächste Debatte, um die Motion “This house believes that social media should be restricted to private use”. Nach einer langen und mühsamen Debatte verlor unser Team diese leider sehr knapp.
Auf der Rückfahrt hatten wir die Gelegenheit uns mit einem der Coaches eines anderen Teams aus Frankfurt auszutauschen, sodass wir in Zukunft hoffentlich auch einige “friendly debates” zur Übung auf die Beine stellen können, da wir aktuell nicht genug Leute im Team haben, um eine echte Debatte simulieren zu können. Außerdem sind auch alle aktuellen Mitglieder in der Q3,weshalb Nachwuchs dringend gesucht wird!

Hiermit möchten wir auch herzlich dazu einladen am 31.01. Bei den Runden 3 & 4 des diesjährigen Championships zuzuschauen, da diese an unserer Schule gehalten werden!

Schüler der Q2 und der E-Phase sind auch herzlich dazu eingeladen, bei Interesse unserem Team beizutreten! Wir treffen uns jeden Mittwoch in der 7./8. Stunde im Raum A15.