Die N.E.R.D.-Aufgabe zum Jahresende!

Dieses Mal geht es um ein Problem aus dem Bereich Logik.

In Spackenhausen leben nur zwei Arten von Menschen. Diejenigen, die grundsätzlich und immer lügen (L) und diejenigen, die stets die Wahrheit sagen (W). Beide Arten sind ansonsten ununterscheidbar. Heinz Hirndübel begegnet einer Gruppe von Menschen aus Spackenhausen und einer von ihnen sagt: Höchstens einer von uns ist ein L.

Welche der folgenden Gruppen kann Heinz nicht getroffen haben?

a) Eine Gruppe aus einem L und einem W

b) Eine Gruppe aus zwei L und einem W

c) Eine Gruppe aus einem W

d) Eine Gruppe aus einem L

Wer mitmachen will, schickt mir einfach eine Mail mit einer Lösungsidee an rainer.durdaut@t-online.de

Die Lösung erscheint hier kurz vor den Weihnachtsferien.

Viel Spaß!

Herzliche Einladung zum Musizieren in der B-Ebene

AKTUALISIERTE TERMINE!!!
Am 30. November beginnt das traditionelle Weihnachtslieder-Musizieren in der B-Ebene, bei dem wir Spenden für krebskranke Kinder in Frankfurt und ein Misereor-Projekt für hungernde Kinder in Ostafrika.
Alle sind herzlich dazu eingeladen, mitzumachen! Noten könnt ihr im Sekretariat abholen. Wir treffen uns zu den angegebenen Zeiten an der Hauptwache in der B-Ebene vor dem Eingang zum Galeria Kaufhof.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Musizieren mit Groß und Klein!
An folgenden Terminen werden wir musizieren:
bitte immer die Termine auf Aktualität prüfen!

Samstag, 30.11.2024 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 01.12.2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Donnerstag, 05.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag, 06.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Samstag, 07.12.2024 von 09:00 bis 13:00 Uhr

Montag, 09.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 10.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag, 13.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Samstag, 14.12.2024 von 10:00 bis 12: 00 Uhr

Donnerstag, 19.12.2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag, 20.12.2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr
Samstag, 21.12.2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr

Wir freuen uns auf euch!
Euer Elias, Alexander, Adrian, Eda und Anton
(Q3 Musik LK)

Neugestaltung des Eingangsbeets im Schulgarten

In der heutigen Pflanzaktion wurde das Beet im Eingangsbereich des Schulgartens als blühendes und duftendes Staudenbeet neugestaltet. Wir haben mehrjährige Stauden gewählt, die bienenfreundlich sind und auch mit trockenen Standorten zurechtkommen. Die Farbpalette umfasst rosa, blau-violett und weiß.

Ermöglicht wurde die Bepflanzung durch eine großzügige, zweckgebundene Spende des SEB, für die sich die Garten AG hiermit sehr herzlich bedanken möchte.

Hessischer Schulschachpokal

Am Donnerstag dem 14. November wurde in Karben der Hessische Schulschachpokal ausgetragen, wir nahmen dort mit zwei Mannschaften in der WK IV (Jahrgang 2012 und jünger) sowie je einer Mannschaft in der WK III (2010 u. j.) und der WK II (2007 u. j.) erfolgreich teil.

In der WK IV waren insgesamt 32 Teams aus ganz Hessen im Einsatz. In einem spannenden Wettkampf startete unsere erste Mannschaft, bestehend aus Grigor Hovhannisyan (7b), Naoki Stoianov (6a), Tim Ruschkowski (7c) und Moritz Nitzschke (7c) mit vier Siegen in Folge. So kam es in der fünften und letzten Runde zum Showdown gegen den vermeintlichen Turnierfavoriten, die Lichtenbergschule aus Darmstadt, die ebenso noch verlustpunktfrei war. Die Bedenkzeit von jeweils 15 Minuten wurde an den vorderen Brettern fast ausgereizt, die Stellungsbewertung änderte sich während der Partie mehrfach, hochspannend. Leider mussten wir uns am Ende denkbar knapp mit 1:3 geschlagen gegeben, was aber trotzdem noch für einen sehr guten 3. Platz und somit einen Pokalrang ausreichte.

Auch unsere zweite Mannschaft in dieser Altersklasse, in der Aufstellung Emmett Jahnke (6a), Ismail El Yassini (6a), Anton Schneider (6b) und Adam Rollin (5a), spielte ein tolles Turnier, verlor lediglich gegen die am Ende zweit- und drittplatzierte Mannschaft und schloss am Ende mit Platz 10 im oberen Drittel ab.

In der WK III spielten wir mit einem Auswechselspieler in der Aufstellung Konstantinos Matsoukas (8a), Gideon Grossi (8a), Jakob Oettinger (8b), Adrian Baumgardt (8a) und Henning Landefeld (7c). In dieser Altersklasse blieb unser Team ungeschlagen, gab allerdings Unentschieden gegen die am Ende auf den ersten beiden Plätzen gelandeten sowie ein weiteres Team aus den Top Ten ab. Platz 5 bei 25 teilnehmenden Mannschaften ist in jedem Fall ein super Ergebnis.

Ein Glückwunsch geht auch an unsere Mannschaft aus der WK II, der einzigen Altersklasse, die mit Sechsermannschaften ausgetragen wurde. Bei lediglich einer Niederlage gegen den Sieger dieser Altersklasse, das Internat Schloss Hansenberg (mit Zhifei Yang, welcher bis zum vergangenen Jahr noch als stärkster Spieler für unsere Schulschachmannschaft mitspielte) und einem Unentschieden konnte unter insgesamt 16 teilnehmenden Schulmannschaften der 3. Rang erreicht werden, ein weiterer großer Erfolg, der mit einem Pokal honoriert wurde. Für unser Team spielten, inkl. Eines Auswechselspielers: Linus Wersing (Ea), Vincent Menne (Eb), Flavio Nardi (Ea), Julius Degen (Q1), Konstantin Baumgardt (Q1), Daliah Guttmann (9d) und Hanno Landefeld (Ea).

Ein großer Dank geht an den großen Einsatz aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch an den  Landesschulschachreferenten und Gastgeber, Simon Martin Claus, sowie die Helferinnen und Helfer der Hessischen Schachjugend, die dieses Mega-Event mit vielen Hunderten an Schülern aus Hessen ermöglicht haben. Alle Tabellen finden sich hier: https://hessische-schachjugend.de/ergebnisse-hessischer-schulschachpokal/

Ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks war übrigens auch vor Ort, der Beitrag findet sich hier: https://www.ardmediathek.de/video/hessenschau/schach-matt-hessischer-schulschachpokal-2024/hr/ZjAzNjE4YjEtMzhkNy00MzU2LThkOTgtYjZjMmVhZGIxZDVl

Gedenkfahrt nach Flandern

von Amelie Matha und Kiara Peran (Q1)

Belgien – Ein Land gefüllt mit Spuren des 1. Weltkriegs

Vom 01.-03. November 2024 nahmen 28 Schülerinnen und Schüler der Q1 sowie vier Lehrkräfte, Frau Kraft, Frau Höh, Herr Dr. Kühnlein und Herr Raab, an einer Exkursion zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg nach Flandern teil. Dabei besuchten wir Brügge und verschiedene kleinere Ortschaften am ehemaligen Frontverlauf.

Als wir am Freitagabend gegen 19 Uhr im Hostel in Brügge ankamen, besuchten wir die Altstadt und aßen gemeinsam zu Abend. Obwohl die Stadt mit ihrem ruhigen Ambiente zunächst unscheinbar wirkte, überraschten uns schnell ihre schönen Straßen und ihre bemerkenswerte Architektur.

Am nächsten Morgen fuhren wir zuerst nach Nieuwpoort und besichtigten das Denkmal zu Ehren des belgischen Königs Albert I., der im 1. Weltkrieg als Oberbefehlshaber der belgischen Armee diente. Das Denkmal besteht aus Steinen, die aus dem Lehm der damaligen Schlachtfelder gebrannt wurden, wodurch auch die verschossenen Kugeln mitgebrannt wurden. Die Vorstellung, dass diese Kugeln einmal Menschen verletzt oder ihr Leben beendet haben, ist grauenvoll.

Anschließend erhielten wir eine Führung, in der wir über die Rolle Nieuwpoorts im 1. Weltkrieg erfuhren: Durch die Öffnung der Schleusen und die dadurch verursachten Überschwemmungen des Hinterlandes wurden die deutschen Truppen davon abgehalten, weiter ins Innere Belgiens einzumarschieren.

Danach ging es nach Diksmuide zum Turm von Yser, einem Friedensdenkmal.

Mit einem Aufzug fuhren wir auf die Dachterrasse über den 22. Stock hinauf, wo ein Panoramablick auf das ehemalige Schlachtfeld auf uns wartete. Der Anblick der Szenerie und das Wissen, was sich auf diesen Feldern abspielte, erzeugten in uns großes Unbehagen.

Hinunter ging es über Treppen durch den Turm, der gleichzeitig als Museum diente und die Schrecken des 1. Weltkrieges durch wirklichkeitsnahe Rekonstruktionen für uns erlebbar machte. Die nachgestellten Tunnelsysteme, die eng und dunkel waren und in denen wir sahen, wie die Soldaten in engstem Raume und ohne jegliches Tageslicht lebten, brachten uns deren Erlebnisse zwar ein Stück näher, doch zeigten sie uns gleichzeitig, wie unvorstellbar ihre Situation war. Ein Teil der Ausstellung befasste sich mit den allgegenwärtigen Krankheiten und Wunden, mit denen die Soldaten ebenfalls zu kämpfen hatten. Die graphischen Darstellungen der Verletzungen waren selbst für die Resilienten unter uns schwer anzusehen

Von dem Museum aus ging es dann zu Fuß zu einem seit 1920 bewusst erhaltenen Schützengraben des 1. Weltkrieges, den wir im Alleingang erkunden durften. Die aus Stein nachgebildeten Sandsäcke und die kleinen Schutzräume, die nur den Lauf eines Gewehres nach außen durchließen, stellten die immerwährende Gefahr und die Nahkämpfe im Falle eines Überfalles der Gegner hautnah dar. Die Bunker, die nur durch Kriechen erreichbar waren und sogar am helligsten Tage stockdunkel waren, demonstrierten uns die Todesangst, mit der die Soldaten jeden Tag konfrontiert waren.

Zum Abschluss des Tages besuchten wir mit Vladslo einen der vier deutschen Soldatenfriedhöfe in Belgien, der einen Ort der Erinnerung an die gefallenen Soldaten darstellt. Berühmt ist dieser Friedhof vor allem durch das von Käthe Kollwitz erschaffene Monument „Trauerndes Elternpaar“, das sie ihrem im Ersten Weltkrieg (Oktober 1914) im Alter von nur 18 Jahren gefallenen Sohn Peter widmete. Der Moment, als wir zwischen dem Monument und dem Grab standen, war für uns alle sehr ergreifend. Die künstlerisch sehr gut herausgearbeiteten leidenden Blicke der Eltern, die direkt auf das Grab ihres Sohnes gerichtet sind, zeigten uns eindringlich die Folgen, die der Krieg auch für die gesamte Bevölkerung hatte, auf. Die Atmosphäre, die auf dem Friedhof herrschte, erweckte eine allgegenwärtige Betrübnis in uns allen.

Am Morgen des letzten Tages waren wir nahe der Stadt Oostende an einem Abschnitt des Atlantikwalls, an dem die einzige erhaltene Batterie aus dem 1. Weltkrieg zu finden ist. Wir besuchten diese Konstruktion aus Bunkern und Artillerie, die sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg als Abwehr gegen Schiffe und Flieger genutzt wurde und lernten die Lebenssituation der Soldaten dort kennen. Uns wurde erklärt, dass die aufgemalten Kreise auf den Kanonenrohren für die von ihnen abgeschossenen Flugzeuge standen, wobei uns wiederholt bewusst wurde, dass wir uns auf einem realen Schlachtfeld befanden, auf dem reale Kämpfe mit Opfern stattfanden.

Die letzte Aktivität vor der Heimfahrt bestand aus einem kurzen Besuch des Hafens von Oostende, an dem wir an den Fischmärkten entlang unseren Hunger stillen und die Exkursion mit einem Blick auf die Nordsee ausklingen lassen konnten.

Am Ende der Gedenkfahrt ist uns allen das Grauen eines solchen Krieges bewusst geworden und die Wichtigkeit, dass so etwas nie wieder stattfinden darf. Aus diesem Grund sollte sich jeder mit der Vergangenheit und der Aufklärung von Kriegen befassen und seinen Beitrag dazu leisten, diese in der Zukunft zu verhindern.

Das Halloweenfest

Am 1. November 2024 fand das Halloweenfest für alle 5. bis 7. Klassen statt. Die Tickets kosteten drei Euro und organisiert wurde das Ganze von der Schülervertretung.

Es gab ein Gruselkabinett und natürlich auch ein Riesenbuffet und einen Getränkestand, wo man sich eine kleine Erfrischung kaufen konnte. Um 19.00 Uhr begann der Kostümwettbewerb. In der Aula war ein riesiger Laufsteg aufgebaut worden, wo alle, die Lust hatten, nacheinander hinübergehen und vor der Jury und dem Publikum posieren konnten.

Es gab auch tolle Preise, die man gewinnen konnte. Den dritten Platz erhielt Heinrich, 7b, als „Michael Jackson“. Als Preis erhielt er eine HvGG-Käppi. Den zweiten Platz belegte Anton (Klasse unbekannt ;). Er bekam als Preis einen 10 € Gutschein. Den ersten Platz belegten Liv (5d) und ihr Bruder Matz (7d) als Horrorbrautpaar. Sie erhielten einen Gutschein von 25 €.

Danach wurde der Laufsteg weggeräumt, um Platz für die Tanzfläche zu schaffen. Die Technik AG sorgte für coole Musik und Discobeleuchtung. Alle tanzten ausgelassen bis 21.00 Uhr und dann war die Party auch schon wieder vorbei!

Text und Fotos: AG Schülerredaktion

Text: Lidia Duarte und Mona Longen (5d)

Fotos: Emma Duarte und Rebekka Bälz (7c)

Impressionen vom Kammerkonzert am 8.11.2024

Am Freitag, 8.11.2024, fand um 19 Uhr in unserer Aula ein Kammermusikabend statt. Schüler von der 5. Klasse bis zur Oberstufe traten entweder solistisch oder in kleineren selbstorganisierten Ensembles auf.

Der nächste Kammermusikabend am 23. Mai 2025 ist dann wieder ausschließlich dem gemeinsamen Musizieren gewidmet.

Kammermusikabend am Freitag, 8.11.2024

Herzliche Einladung zum Kammermusik-Abend am Freitag, 8. November 2024, 19 Uhr in unserer Aula mit Schülerinnen und Schülern der Unter-, Mittel- und Oberstufe.

Eintritt frei.

Am Ausgang bitten wir um eine Spende für die musikalische Arbeit an unserer Schule.

Kammermusikabend am 7. Juni 2024

Bigband-Mitglieder bei Cécile McLorin Salvant

Die mit drei Grammys prämierte Cécile McLorin Salvant faszinierte und begeisterte das Publikum in der Alten Oper am vergangenen Dienstag nicht nur mit schier unglaublichem Tonumfang und stimmlichen Facettenreichtum, sondern auch mit offenkundig handverlesenen Songs in perfekter Dramaturgie. Die 35-jährige Jazzsängerin und Komponistin, die auch in Barock- und Operngesang ausgebildet ist, wurde begleitet von Sullivan Fortner (Piano), Yasushi Nakamura (Kontrabass) und Kyle Poole (Schlagzeug). Letzteren schloss das Publikum trotz – oder vielleicht gerade wegen seiner sogar für Jazz ungewöhnlich leger-jugendlichen Garderobe – schon beim ersten Auftritt ins Herz.  

Die Teilnahme am  Projekt JIMS („Jazz und improvisierte Musik in die Schule!“), in dessen Rahmen wir im Januar mit Till Brönner in der Alten Oper auftreten durften, ermöglichte unseren Bigband-Mitgliedern ab Klasse 9 Zugriff auf ein spezielles, stark ermäßigtes Kartenkontingent für Schülerinnen und Schüler – und das waren offensichtlich keine „Restkarten“, denn wir hatten beste Sicht auf das musikalische Geschehen und entdeckten auch ein paar bekannte Gesichter von den letzten Jam-Sessions.

Wer den oft geradezu poetischen englischsprachigen Texten von Bacharach und Brecht bis Tyla folgte, durfte mit einem Blumenstrauß an augenzwinkernden und humorvollen Liedern, zum Nachdenken anregenden Geschichten und sogar einigen Lebensweisheiten nach Hause gehen. Nach den drei Zugaben, darunter eine Hommage an Johann Sebastian Bachs mit einer einzigartigen Interpretation von „O Haupt voll Blut und Wunden“ waren wir sicher nicht die einzigen, die schon auf dem Heimweg manche Lieder und Live-Videos von Cécile McLorin Salvant recherchiert haben, um zu Hause weiterzuhören.

Ulrike Wenckebach

Die Lösung der N.E.R.D.-Aufgabe für den Oktober!

Hier noch einmal die Aufgabenstellung.

Dieses Mal geht es um ein topologisches Problem. Wir betrachten obiges Quadrat, in welchem 8 Punkte eingezeichnet sind.

Welche der unten gezeigten Figuren enthält die meisten Punkte in ihren Kreisen,

wenn man sie optimal auf das Quadrat legt?

Aus den wieder einmal zahlreichen korrekten Lösungen sei hier die Einsendung von Amelie Matha (Q1) gezeigt.

Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön!