!! MISEREOR-Pausenverkauf !!

Spendenaktion der SV für die Ukraine

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe Schulgemeinde,

uns lag es besonders am Herzen, als Folge des Kriegs in der Ukraine geschlossen eine Reaktion zu zeigen und insbesondere die vielen ZivilistInnen, deren Lebensgrundlage zerstört wurde, zu unterstützen. Aus diesem Grund haben wir vor kurzem einen Kuchenverkauf veranstaltet, um Spenden zu sammeln. Zunächst einmal wollen wir uns bei euch und Ihnen herzlich für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Sowohl für die unendliche Menge an Kuchen, Muffins und weiteren Backwaren als auch für die unzähligen Spenden. Wir waren nicht nur von eurem und Ihrem Engagement beim Backen beeindruckt, sondern auch davon, dass so viele Spenden zusammengekommen sind. Bereits am ersten Morgen des Basars herrschte ein großer Andrang, der auch in den nächsten drei Pausen und am zweiten Tag nicht nachließ. Im Gegenteil: Die Schlange vor dem Buffet schien immer länger zu werden, sodass schließlich nichts übrig blieb. Es war eine rundum gelungene Aktion: Wir freuen uns, verkünden zu können, dass ganze 2032 € für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengekommen sind, die über Träger wie die internationale Caritas und das Deutsche Rote Kreuz direkt an die Betroffenen gehen. Wir bedanken uns noch einmal für eure und Ihre Unterstützung, die unsere Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen hat, und hoffen, dass wir weiterhin als Schulgemeinde geschlossen gegen den Krieg stehen. 

нет войны

Euer Schulsprecherteam

Lysander Baumann, Jonathan Dusse, Cors Kornemann, Paula Miklitza, Leon Sipus

Großartiges Ergebnis für unsere Schule beim diesjährigen Tag der Mathematik!

Am Samstag, den 2. April, haben wir (19 N.E.R.D.s in vier Teams) von 8:30 bis 17 Uhr mal wieder online um Ruhm und Ehre für das Gagern gekämpft. Dabei haben wir im Wettbewerb Mathematische Hürden, bei dem 8 Aufgaben in 45 Minuten zu lösen waren, unter 63 teilnehmenden Teams die folgenden Plätze belegt:

Team C (Bahaa Abughali, Sarah Dahlhaus, Jerome Kiefer, Jan Siebert, Gustav Taufkirch) Platz 1 mit 24 von 24 Punkten, punktgleich mit der Internatsschule Schloss Hansenberg.

Team A (Artem Grauberger, Emma Scheid, Richard Schütz, Renad Al-Ananzeh), Team B (Tillmann Bier, Niclas Czerwinski, Julian Theuerkauf, Berit Viergutz, Alexandra Welker), Team D (Christel Bischof, Emiliano Ebert, Anton Fuß, Timar Jafri, Tatiana Nastassine) gemeinsam Platz 4 (18/24) Punkte.

Darüberhinaus hat Bahaa Abughali im Einzelwettbewerb unter 254 Teilnehmern einen hervorragenden 9. Platz belegt.

Insgesamt eine großartige Leistung unserer Teams im renommiertesten Mathematik-Mannschaftswettbewerb für Schulen, der an die lange und erfolgreiche Tradition des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in diesem Wettbewerb anknüpft. Alle Teilnehmer haben sich mit großem Engagement und viel Energie innerhalb der N.E.R.D.-AG auf den Wettbewerb vorbereitet und sich diesen Erfolg redlich verdient. Das ist hoffentlich auch Ansporn für die folgenden Jahrgänge bis hin zur Mini-N.E.R.D.-AG der 5. bis 7. Klassen.

Live long and prosper (oder Dif-tor heh smusma für diejenigen, die Vulkanisch sprechen)

Frankfurt schreibt!-Wettbewerb 2022

Interview mit Paula Burggraf (Ea), der Erstplatzierten beim Frankfurt schreibt!-Wettbewerb 2022

Von Herzen gratuliere ich Ihnen zum ersten Preis in der Kategorie Schüler:innen des Frankfurt-schreibt!-Wettbewerbs 2022! Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Diktat online geschrieben haben? Hatten Sie Manschetten? Und wie war das mit dem Lampenfieber?

Ich hatte nicht wirklich Lampenfieber. Mir ging es darum, Spaß zu haben und mein Bestes zu geben. Vorher hatte ich mir die Rechtschreibregeln, die auf der Trainingsseite standen, durchgelesen, um zu gucken, ob es mir was hilft. Das hat es dann auch bei einem Wort. Ich habe versucht, mich zu konzentrieren, zu fokussieren und einfach zu schreiben. 

Verraten Sie mir, wie viele Fehler Sie hatten? 
 
5 Fehler waren es, vor allem im Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung. Den Bereich finde ich am schwierigsten. 

Das kann ich gut verstehen. Und was möchten Sie zum Diktatwettbewerb allgemein sagen? 

Ich finde es gut, dass die Texte so unterhaltsam sind. Natürlich sind es keine Texte, die man im normalen Leben schreibt. Die Organisatoren versuchen, uns so viel wie möglich zu fordern. 

Erzählen Sie doch mal ein bisschen was von der Preisverleihung? Wie viele waren da? Wie waren die anderen? 

Ich fand die Verleihung sehr schön. Vorher hatten wir eine sehr freundliche und informative Führung mit Frau Dr. Steghaus-Kovac durchs Senckenberg-Museum. Teile der Exponate, von denen im Diktat die Rede war, wurden uns gezeigt, zum Beispiel das Korallenriff oder „Edmund“, der Entenschnabeldinosaurier. Unsere Führerin ist beim Korallenriff auch auf den Umweltschutz eingegangen. Ich hätte noch eine Stunde länger zuhören können, so spannend war es. Danach konnten wir uns auch noch kurz mit den anderen Schüler:innen unterhalten. Der Zweitplatzierte kam von der Schillerschule, die beiden Drittplatzierten waren vom Goethe-Gymnasium. 

Und was haben Sie Schönes gewonnen? 

Ich habe einen Konzertgutschein gewonnen, eine Urkunde und eine kleine Medaille. 

Wie ist das im nächsten Jahr? Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie vielleicht wieder mitmachen möchten?

Aber auf jeden Fall! 

Ich höre aus allem, was Sie gesagt haben, heraus, dass es Ihnen viel Spaß gemacht hat. 
Wenn Sie so ein gutes Diktat geschrieben haben, dann lesen Sie doch sicher viel, oder? 

Ja. Das hat mir besonders früh sehr geholfen. Ich konnte viele Rechtschreib-Probleme umgehen, weil ich dachte, hey sieht das so gut aus, das Wort? Ist es so richtig? 
Lesen war auf jeden Fall hilfreich. Ich habe einfach viele Kinder- und Jugendbuchklassiker gelesen, das hat mir unbewusst sehr geholfen. (Paula dreht sich um und schaut auf ihr gut gefülltes Bücherregal.) Die habe ich geliebt und liebe sie immer noch. 

Und welches Buch ist im Augenblick an der Reihe? 

Gerade lese ich das Buch “Sankt Irgendwas” von Tamara Bach. Es geht um eine Klassenfahrt, die etwas eskaliert und dabei um den Zusammenhalt von Schüler:innen. Wir fahren ja auch bald nach Berlin… (lacht augenzwinkernd).

Was möchten Sie jüngeren Schüler:innen zum Thema Rechtschreibung mit auf den Weg geben? 

Ich finde es einerseits wichtig, dass man Rechtschreibung beherrscht. Lasst Euch aber nicht beirren! Man lernt aus den Fehlern, die man macht. Habt keine Angst, wenn Ihr noch Probleme mit der Rechtschreibung habt! Geschichten schreiben oder Gedichte, der Gedanke dahinter ist immer noch das Wichtigste. Aber natürlich bin ich sehr dankbar dafür, dass der Wettbewerb ausgerichtet wird und man sich selbst heraufordern kann. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht – bestimmt wird es vielen anderen auch so gehen! 

Vielen Dank für das Interview! Bleiben Sie so tapfer! Wir sind sehr stolz auf Sie! 

Die Fragen stellte Fatima Hauk.

Fotos: Stiftung Polytechnische Gesellschaft/D. Buschardt

NO to arbitrary! Debating team finishes South League with a final win

Last Friday our school’s senior debating team successfully defended their just merits at school opposing the given motion:

This House believes access to degree programmes at university should be handed out randomly rather than on the basis of final school grades.

And rightly so.

During preparation we were faced with at first unexpected but at the same time strong arguments for the case team proposition might use: One could have questioned the reliability and validity of school grades, especially between different schools, not to speak of different federal states. An argument not few Gagern students are painfully aware of when competing for grades on a high level in their classrooms and final examinations. Another main argument could have been the idea of reshifting the focus from a mere output of the best possible Abitur grade to a truly humanistic education of young men and women. A shift which most certainly would unleash potential and open up possibilites for teachers in their classes, counter the ongoing inflation of grades and most importantly would truly raise the academic level of lessons at school. No teacher would feel the pressure to „evaluate“ their own success with good grades on their students’ side and no student would have to focus on grades instead of their personal development when reading Goethe or Shakespeare.

Instead, we were faced with a move which has become all to common these days: team proposition tried to nuke us by pulling the privilege card. But this knee-jerk reaction was all too simple for our by now pretty experienced and confident debaters. The reality of privilege in our educational system is undeniable. But how would handing out degree programmes at random ensure that less privileged students would get the affirmative action they most certainly are entitled to? Which programmes instead are already implemented in our school system to fight the effects of privilege and how just would it be to deprive a bright young student of his academic career chances because of his family background? And, when it comes down to it, the nimby effect (not in my backyard): who do you want to operate on you? Someone who ambitiously worked up his way through school and university and showed his aptness for a career in medicine – or someone who got into medicine by a system that comes close to a lottery? And it goes without saying that more or less the same is true for your lawyer or the one who runs the company you are employed at.

The deciding factor, however, was once again our knowledge of Latin and thus knowing the ethymology of the very concept „Abitur“: A habit forming process at the end of which young, promising men and women are able to not only receive higher education but to take on the world, the academic world as well as the professional world, with a set of skills and values that enables them to succeed.

With this win the debating season is now over for this year and we are looking forward to participating again in next year’s debating season.

Special congrats go out to Chiara Spors, Matthias Durth and Tillmann Bier for their outstanding effort and achievement. Hear Hear!

Von Georg Probst

Instrumentenvorstellung für Schüler der Uhlandschule

Am Freitag, 18. März 2022 waren in der 3. und 4. Stunde 55 Schüler der Uhlandschule, der gesamte 3. Jahrgang, zu Gast bei uns in der Aula des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums. Das Kleine Orchester präsentierte den Gästen die beiden bereits im Orchesterkonzert vier Wochen zuvor gespielten Stücke “Gabriella’s Calypso Holiday” und “Bringer of Joy”. Zwischen den beiden Darbietungen erklärte der Orchesterleiter, Herr Dr. Schmidt, zusammen mit den Mitgliedern des Orchesters sowie dem Oboenlehrer Herrn Gimnich den Grundschülern die einzelnen Instrumente, wobei vor allem Klang und Funktionsweise im Mittelpunkt standen. Am Schluss hatten die Gäste auch die Möglichkeit, sich die Instrumente noch einmal aus der Nähe anzuschauen und teilweise auch auszuprobieren.

Wir hoffen, dass wir die Kinder für das Spielen im Orchester begeistern konnten und dass sich vielleicht der eine oder andere dazu entschließt, ein Instrument erlernen zu wollen!