Die Lösung der N.E.R.D.-Aufgabe für die Osterferien!

Hier noch einmal die Aufgabenstellung.
Dieses Mal ging es um ein arithmetisches Problem.
Viola fertigt Schokoladeneier an. Aus einer Tafel Schokolade kann sie ein Ei herstellen und es bleibt noch ein wenig Schokolade übrig. Aus drei Tafeln stellt sie drei Eier her und dann erhält sie einen Rest, der genau einer Tafel Schokolade entspricht. Aus diesem Rest stellt sie wieder ein Ei her. Sie verarbeitet insgesamt 18 Tafeln der gleichen Sorte. Jedes Ei besteht dabei aus der gleichen Menge Schokolade. Gib die höchste Anzahl der Schokoladeneier an, die sie auf diese Weise herstellen kann.
Die am häufigsten eingeschickte Vermutung war 24. Dies ist allerdings nicht korrekt. Aus den richtigen Lösungen sei hier exemplarisch die von Raphael Giesbrecht aus dem Q2-LK gezeigt.

Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön!
Girls’ und Boys’ Day 2025
Der Girls’ und Boys’ Day ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, einen Tag lang in Berufe zu schnuppern. Jungen schauen sich „typische Frauenberufe“ und Mädchen „typische Männerberufe“ an. Es gibt zwei Websites mit Angeboten von vielen Firmen und Institutionen, auf der man sich auch direkt anmelden kann. Man darf allerdings auch selbst in Firmen und Institutionen anfragen oder in die Berufe von Eltern oder Bekannten schnuppern. Wer am Girls’ oder Boys’ Day teilnehmen möchte, muss sich im Voraus bei seiner Klassenlehrerin oder seinem Klassenlehrer vom Unterricht befreien lassen und erhält am Ende des Tages vor Ort eine Teilnahmebescheinigung.
Nun zu meinem Boys’ Day am 03.04.2025:
Ich durfte mit meinem Freund einen spannenden Tag in der Kinderzahnarztpraxis meiner Mutter verbringen. Die Praxis heißt „Zahnschiff“ – und der Name passt wirklich gut, denn überall gibt es Fische, Meerestiere und sogar ein echtes Aquarium!

Ich war oft als Patient da und kannte die Praxis natürlich schon, aber mein Freund dachte, alles dort wäre weiß und langweilig. Seine Meinung hat sich allerdings schnell geändert.
Um 8:00 Uhr begann unser Schnuppertag in der Praxis. Zuerst haben wir gesehen, was morgens alles gemacht werden muss: Die Behandlungszimmer wurden geputzt, die Computer hochgefahren und in jedem Zimmer musste ein Tablet bereitliegen.
Ab 8:30 Uhr kamen die ersten Patientinnen und Patienten. Mein Freund und ich haben uns immer abgewechselt – einer durfte mit ins Behandlungszimmer, der andere hat draußen gewartet und sich mit den Zahnarzthelferinnen und -helfern unterhalten. Uns ist aufgefallen, dass dort fast ausschließlich Frauen arbeiten, nur ein Mann war dabei. Es ist also eher ein Beruf, den viele Frauen ausüben.
In einer kleinen Pause um 10:00 Uhr haben wir in der Küche, die sonst nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugänglich ist, unser Frühstück gegessen. Später durften wir die Geschenkevitrine auffüllen helfen. In dieser Vitrine sind kleine Geschenke für Kinder, die schon fünf Mal in der Praxis waren. Dann dürfen sie sich dort etwas aussuchen – das fanden wir richtig cool!
Später waren wir sogar dabei, als ein Röntgenbild gemacht wurde. Es war besonders spannend zu sehen, wie das alles funktioniert. Außerdem haben wir geholfen, Patientinnen und Patienten ins Behandlungszimmer zu bringen und nach jeder Behandlung haben wir die Liege und die Lampe mit Feuchttüchern und Desinfektionsmittel gereinigt.

Bevor der Boys’ Day zu Ende ging, hat ein Mitarbeiter sogar noch jeweils einen Abdruck von unserem Unterkiefer gemacht. Der wurde mit Gips ausgegossen und getrocknet. Den Abdruck bekamen wir ein paar Tage später geschenkt – das war ein tolles Andenken!
Insgesamt war es ein sehr interessanter Tag. Ich habe viel darüber gelernt, was meine Mutter an einem Arbeitstag macht – das fand ich richtig spannend. Auch wenn ich später etwas anderes werden möchte, war es großartig, diesen Beruf einmal genauer kennen zu lernen!
Wie ihr wahrscheinlich auch hin und wieder bemerkt, haben viele Menschen immer noch gewisse Vorurteile, wenn es um einige „typische Frauen- oder Männerberufe“ geht. Die kann man beim Girls’ und Boys’ Day super loswerden. Probiert es nächstes Jahr einfach aus!
Text und Fotos: Lennard Bühler, 5c (AG Schülerredaktion)

Fußball Stadtentscheid: Haarscharf am Halbfinale vorbeigeschrammt
Nach vielen, vielen Jahren nahm das Gagern am 02.04.2025 in der Altersklasse U13 (Jahrgänge 2013/2014/2015) wieder am Fußball-Stadtentscheid mit einer Mannschaft teil.
Insgesamt hatten sich 12 Schulmannschaften angemeldet, gespielt wurde bei den Jungs in drei Vierergruppen. Bevor die Gruppenspiele gestartet wurden hieß es für jeweils 8 unserer 10 Jungs drei Disziplinen im Vielseitigkeitswettewerb zu absolvieren. Bei der Pass- und Dribbelstation waren Schnelligkeit, Technik und Sauberkeit in der Ausführung gefragt, während bei der Fernschussstation der Ball aus 16 Metern entweder in der rechten oder linken Hälfte des Tores per Flugball untergebracht werden musste. Bei letzterer Station zielten die Schützen leider etwas zu hoch, so dass 4 Abschlüsse an der Latte landeten oder knapp über den Kasten segelten.

In den Spielen gegen die Gruppengegner Gymnasium Süd, Meisterschule sowie Gymnasium Römerhof wurden die Ergebnisse aus dem Vielseitigkeitswettbewerb mitgenommen und die Mannschaft, die besser abgeschnitten hatte, startete mit einem 1:0-Vorsprung ins Spiel. Gespielt wurde im Format 7 gegen 7 auf E-Jugendtore, allerdings mit Abseitsregel. Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Süd zeigte sich über die gesamten 20 Minuten Spielzeit, dass beide Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau agierten. Zu Beginn hatte das Gagern etwas mehr Spielanteile, kam aber zu keinen klaren Abschlüssen. Ab Mitte der Partie bekam der Gegner ein leichtes Übergewicht, und nach einem Ballverlust konnte unser Torwart den ersten Versuch zwar noch parieren, der Nachschuss war dann aber drin. Bis zum Ende des Spiels versuchten die Jungs noch einmal alles, aber es blieb bei diesem Spielstand. Im zweiten Spiel ging es gegen die Meisterschule. Vom Anpfiff weg hatten wir das Spiel klar unter Kontrolle, und es rollte ein Angriff nach dem nächsten auf das gegnerische Tor. Teilweise über schöne Kombinationen gab es immer wieder Torchancen und in schöner Regelmäßigkeit wurden die Treffer zum 8:1-Sieg erzielt.
Vor dem letzten Spiel gegen das Gymnasium Römerhof war klar, dass uns nur ein Sieg ins Halbfinale bringen würde. Und so wurde das Spiel auch angegangen, bereits nach 90 Sekunden stand es 2:0 für uns. Der Gegner musste sich erst einmal sortieren, leider verpassten wir es in dieser Phase, den Sack bereits zuzumachen. Nach einem Ballverlust in der eigenen Abwehr bedankte sich der beste Stürmer vom Gymnasium Römerhof und schob zum 2:1 ein. Das Spiel war nun völlig offen, auch Römerhof brauchte eigentlich einen Sieg, und so ging es hin und her. Bis in die Schlussminuten war für beide Seiten der Sieg möglich, es blieb letztlich beim 2:1. Nach der ersten Freude folgte dann allerdings Enttäuschung, da uns ein Tor fehlte, um ins Halbfinale einzuziehen. Da das Gymnasium Römerhof im Vielseitigkeitswettbewerb in zwei der drei Disziplinen besser abgeschnitten hatte, wurde die Partie letztlich mit 2:2 gewertet.

Am Ende des Turniers stand für das Gagern ein 6. Platz von 12 Mannschaften, der aller Ehren wert ist, da man gezeigt hat, dass man durchaus mit den besten Mannschaften mithalten kann. Auf der Heimfahrt mit der U-Bahn war die Stimmung dann schon wieder besser, denn alle merkten, dass man als Schulmannschaft ein tolles Turnier gespielt und viel Spaß miteinander hatte, so dass wir nächstes Jahr dann einen neuen Anlauf nehmen werden.

Zur erfolgreichen Mannschaft gehörten: Jannik Seidler, Josias Semere, Levi Spernol, Raphael Blain, Mirko Knezevic, Paulo Scarpello, Theo Stein, Jonas Müller-Baumgarten, Lasse Hanke, Stefan Demetrescu sowie Christoph Döll (begleitender Lehrer).
Die N.E.R.D.-Aufgabe für die Osterferien!

Dieses Mal geht es um ein arithmetisches Problem.
Viola fertigt Schokoladeneier an. Aus einer Tafel Schokolade kann sie ein Ei herstellen und es bleibt noch ein wenig Schokolade übrig. Aus drei Tafeln stellt sie drei Eier her und dann erhält sie einen Rest, der genau einer Tafel Schokolade entspricht. Aus diesem Rest stellt sie wieder ein Ei her. Sie verarbeitet insgesamt 18 Tafeln der gleichen Sorte. Jedes Ei besteht dabei aus der gleichen Menge Schokolade. Gib die höchste Anzahl der Schokoladeneier an, die sie auf diese Weise herstellen kann.
Wer mitmachen will, schickt mir einfach eine Mail mit einer Lösungsidee an rainer.durdaut@t-online.de
Die Lösung erscheint hier gegen Ende April.
Viel Spaß!
When will we see your likes again?
Ein Bericht von Georg Probst
Senior Debaters end Debating Season successfully at Finals in Würzburg
Last weekend (Friday 21 to Sunday 23) our Senior Debaters took part in the final rounds of this year’s South League, organised by the Debating Society Germany (DSG) in Würzburg. A decent start in the preliminary four rounds earlier in the season made us confident for the venue. We had only narrowly been defeated by last year’s winning team from Goethe Gymnasium Karlsruhe, tied one debate and won two more.




And indeed, with three more wins and only one loss in Würzburg our senior debaters added sufficient points on the scoreboard to once again make it to the octo-finals. We were assigned Opposition on the motion This House Would Not negotiate with terrorists. Despite having debated the issue as such really well, we lost on an unfortunate strategic mistake: We were cornered with a tight definition of not being willing to negotiate at all and at no time. Admittedly a sly move by team proposition from Goethe Gymnasium Emmendingen. We fought back bravely but got out of that corner way to late in the debate and ultimately had to admit defeat. Just the same, with a contested and split decision in this round we have still managed to finish among the top ten teams in DSG’s South League.
In addition, we even have one of our debaters enter the individual top ten list of all speakers this year:
Special Congrats go out to Julia Liu for finishing 6th on individual speaker points! Hear! Hear!
More congrats for their outstanding effort and achievement go out to Vincent Eckert, Sibel Reinelt, Heidi Urena Barsallo and Philipp Schuster!
The Seniors would like to take the opportunity to thank the SEB for their generous support during the season. Your help is very much appreciated!
As the debating season 2024/2025 has now come to a close, it is time for Freshman and Sophomores (aka 9th graders and E Phase) to step up to the plate and continue the legacy of the Bravehearts: Happy to lose – Happier to win!




Interested? Contact Mr Probst for further details
This year’s motions:
THBT social media should be restricted to private use.
THW allow people to sue their family for religious indoctrination they experienced during childhood.
THW prioritize mental health education in schools.
THBT regional parties (e.g. the CSU in Bavaria, the SNP in Scotland) do more harm than good.
In countries with compulsory military service, TH as a feminist movement would support compulsory military service for both men and women.
THW not negotiated with terrorists.
Bericht vom Regionalverbundwettbewerb Jugend Debattiert am 12.02.2025
Anspannung liegt in der Luft, als Cornelius Funke, Karl von Klaß-Thomsen, Hannah Bälz (alle SEK1), Vincent Eckert und Hendrik Morgenstern (SEK2) in Begleitung von Frau Rother, Herrn Pfeil, Franziskus Rupprecht, Adrian Nowak Clincy und Matilde Antinori das Foyer der Freiherr-vom-Stein-Schule betreten. Sie sollen im Regionalverbundwettbewerb der Stadt Frankfurt von Jugend Debattiert unter anderem darüber diskutieren, ob Rauchen an öffentlichen Plätzen verboten werden sollte oder Pyrotechnik in Fußballstadien erlaubt sein sollte. Unsere Gagern-Schulsieger*innen debattierten erstklassig.
In beiden Altersgruppen mussten sich die Debattierenden jeweils zwei Debatten stellen, für die sie zehn Tage im Voraus die Themen und drei Tage vorher ihre Positionen erfahren hatten. Für die Sekundarstufe I gab es außerdem eine Finaldebatte, für die die Positionen erst noch gelost werden mussten, als feststand, wer daran!teilnehmen durfte. Alle Debatten liefen für die Gagern-Schüler*innen, wie zu erwarten, gut. Entsprechend enttäuscht waren wir, als feststand, dass unsere Oberstufendelegation gegen die zwei Vertreter der Freiherr-vom-Stein-Schule ausgeschieden sind. Alle Schüler*innen unserer Sekundarstufe I (Cornelius, Karl und Hannah) kamen wie erhofft und verdient ins Finale.
Unterstützt von allen Mitgereisten des Gagern debattierten Cornelius und Hannah auf der Pro-Seite und Karl zusammen mit dem Schüler des Freiherr-vom-Stein auf der Contra-Seite über die Frage: „Sollen Städte und Gemeinden verpflichtet werden, Maßnahmen gegen Einsamkeit zu ergreifen?“ Trotz der schwierigen Frage und der kurzen Vorbereitungszeit auf die eigene Position schlugen sich unsere Delegierten wieder mal sehr gut. Gleich in der Eröffnungsrede stellten Cornelius und Hannah klar, als Sozialstaat sei Deutschland dazu verpflichtet, sich um die Gesundheit, und so auch um die mentale Gesundheit, seiner Bürger*innen zu kümmern. Dazu gehöre auch, Einsamkeit, eine häufige Ursache mentaler Schwierigkeiten, zu bekämpfen. Karl erwiderte daraufhin, Deutschland biete bereits genug Möglichkeiten, sich sozial zu vernetzen und darüber hinaus fehlten die finanziellen Mittel. Nach einer sehr anregenden Debatte wurden dann Debattant*innen sowie Publikum aus dem Raum geschickt, damit sich die Jury besprechen konnte. Wir sind stolz Cornelius Funke zur Landesqualifikation Hessen Süd schicken zu dürfen.
Gespannt sind wir auf die Debatten im nächsten Jahr.
von Franziskus Rupprecht, in Zusammenarbeit mit der AG Jugend Debattiert
P.S.: Die AG Jugend Debattiert findet montags in der 11. und 12. Stunde statt – wir freuen uns über
debattierbegeisterte neue Teilnehmer*innen!
