Besonderer Erfolg bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade

Die Mathematik-Olympiade ist der jährlich bundesweit angebotene höchstwertige Individual-Wettbewerb für Schüler und Schülerinnen der Klassen 3 bis 13 im Bereich Mathematik. Von Tausenden Schülern, die sich durch die ersten beiden Klausurrunden gekämpft haben, schaffen es im Durchschnitt nur ca. 20 Teilnehmer pro Olympiadeklasse in die Landesendrunde.

Umso bemerkenswerter das Ergebnis für das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, denn es hatten tatsächlich 8 unserer Schüler und Schülerinnen das Landesfinale erreicht. Im Einzelnen:

Olympiadeklasse 5: Theodor DuVall (5d)

Olympiadeklasse 7: Sofiia Shmelkova (7c)

Olympiadeklasse 8: Oskar Steinle (8a)

Olympiadeklasse 9: Leonard Droß (9a), Marie Hermann (9a), Arthur Podlesnov (9a)

Olympiadeklasse 12: Hinan Gilani (Q2), Raphael Schmitt (Q2)

Das Erreichen des Landesfinales ist bereits ein außergewöhnlicher Erfolg, der allerdings noch übertroffen wurde durch die Qualifikation für das Bundesfinale durch Oskar Steinle, der damit Teil der hessischen Delegation war.

Allen Olympioniken und besonders dem Oskar einen herzlichen Glückwunsch von unserer Schule. Und da wir gerade dabei sind, Oskar hatte in diesem Jahr bereits das Landesfinale des Mathematik-Wettbewerbs Hessen erreicht.

Wir gratulieren unseren Schülern und Schülerinnen zu diesem (wieder einmal) bemerkenswerten Erfolg, bedanken uns für ihr großes Engagement bei Vorbereitung und Wettkampf und hoffen, dass dies auch im nächsten Schuljahr Antrieb und Ansporn sein wird, unsere Tradition in den verschiedenen mathematischen Wettbewerben fortzusetzen.

Unser Dank gilt auch der Schulleitung des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, die uns bei unseren Vorbereitungen nach Kräften unterstützt hat und den Kollegen und Kolleginnen der Fachschaft Mathematik, ohne deren tägliche Arbeit dies alles nicht möglich wäre.

Auf ein Neues im nächsten Schuljahr und bis dahin…

Live long and prosper.

Kammermusik-Abend am 23. Mai

Herzliche Einladung zum Kammermusik-Abend am

Freitag, 23. Mai 2025, um 19 Uhr

in der Aula unserer Schule. Beteiligt sind bei dem vielfältigen und spannenden Programm Schülerinnen und Schüler der Unter-, Mittel- und Oberstufe sowie das Mittlere und das Große Orchester.

Eintritt frei!

Jazzkonzert 2025

Am Donnerstag vor den Osterferien fand das diesjährige Jazzkonzert statt. Alle Schul-Big-Bands, der Jazzchor und auch die Lehrerband waren zu hören …

Besuch einer Redakteurin der F.A.Z.

Am 06.03.2025 besuchte uns Frau Magel, eine Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Rahmen des F.A.Z. – Projekts „Meine Zeitung“ und berichtete uns von ihrem Beruf. Frau Magel leitet den Kulturbereich der Rhein-Main-Redaktion. Bereits mit 29 Jahren kam sie zur F.A.Z. Sie berichtete uns von ihrem Tagesablauf und betonte aber auch, dass jeder Tag unterschiedlich ist, weswegen sie ihre Arbeit spannend findet.

Portrait von Eva-Maria Magel, Redakteurin der F.A.Z., aufgenommen am 16.03.2018 im F.A.Z.-Studio in Frankfurt.

Frau Magel erzählte uns die Geschichte der F.A.Z., unter anderem, dass die F.A.Z. 1949 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden ist. Die F.A.Z. ist eine GmbH, die zu einem großen Teil einer Stiftung gehört.  Die Journalisten haben große Freiheiten in Bezug auf das Veröffentlichen von Artikeln.

Es gibt auch die Digitalzeitung faz.net, in der 24/7 die aktuellsten Neuigkeiten sofort veröffentlicht werden und man als Leserin bzw. Leser einen guten Überblick über die neuesten Informationen hat. Darüber hinaus gibt es natürlich noch die Papierzeitung, in der man einen großen Überblick darüber bekommt, was auf der Welt passiert ist. Es arbeiten auf der ganzen Welt etwa 35 Korrespondentinnen und Korrespondenten ausschließlich für die F.A.Z.

Die F.A.Z. hat eine eigene KI und alle Mitarbeitende der Zeitung können auf sie zugreifen, zum Beispiel um etwas zu recherchieren oder um Interviews zu bearbeiten. Doch man sollte nicht alles glauben, was eine KI sagt. Ganz in diesem Sinne lautet der Slogan der F.A.Z.: “Freiheit beginnt im Kopf.“ 

Unsere Klasse hat in zwei Stunden von Frau Magel sehr viel gelernt.

Danke, Frau Magel, dass Sie bei uns waren!

Klasse 7b

Foto der Klasse: Frau Richter-Seitz

Foto von Frau Magel: F.A.Z./Frank Röth

Die Lösung der N.E.R.D.-Aufgabe für die Osterferien!

Hier noch einmal die Aufgabenstellung.

Dieses Mal ging es um ein arithmetisches Problem.

Viola fertigt Schokoladeneier an. Aus einer Tafel Schokolade kann sie ein Ei herstellen und es bleibt noch ein wenig Schokolade übrig. Aus drei Tafeln stellt sie drei Eier her und dann erhält sie einen Rest, der genau einer Tafel Schokolade entspricht. Aus diesem Rest stellt sie wieder ein Ei her. Sie verarbeitet insgesamt 18 Tafeln der gleichen Sorte. Jedes Ei besteht dabei aus der gleichen Menge Schokolade. Gib die höchste Anzahl der Schokoladeneier an, die sie auf diese Weise herstellen kann.

Die am häufigsten eingeschickte Vermutung war 24. Dies ist allerdings nicht korrekt. Aus den richtigen Lösungen sei hier exemplarisch die von Raphael Giesbrecht aus dem Q2-LK gezeigt.

Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön!

Girls’ und Boys’ Day 2025

Der Girls’ und Boys’ Day ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, einen Tag lang in Berufe zu schnuppern. Jungen schauen sich „typische Frauenberufe“ und Mädchen „typische Männerberufe“ an. Es gibt zwei Websites mit Angeboten von vielen Firmen und Institutionen, auf der man sich auch direkt anmelden kann. Man darf allerdings auch selbst in Firmen und Institutionen anfragen oder in die Berufe von Eltern oder Bekannten schnuppern. Wer am Girls’ oder Boys’ Day teilnehmen möchte, muss sich im Voraus bei seiner Klassenlehrerin oder seinem Klassenlehrer vom Unterricht befreien lassen und erhält am Ende des Tages vor Ort eine Teilnahmebescheinigung.

Nun zu meinem Boys’ Day am 03.04.2025:

Ich durfte mit meinem Freund einen spannenden Tag in der Kinderzahnarztpraxis meiner Mutter verbringen. Die Praxis heißt „Zahnschiff“ – und der Name passt wirklich gut, denn überall gibt es Fische, Meerestiere und sogar ein echtes Aquarium!

Ich war oft als Patient da und kannte die Praxis natürlich schon, aber mein Freund dachte, alles dort wäre weiß und langweilig. Seine Meinung hat sich allerdings schnell geändert.

Um 8:00 Uhr begann unser Schnuppertag in der Praxis. Zuerst haben wir gesehen, was morgens alles gemacht werden muss: Die Behandlungszimmer wurden geputzt, die Computer hochgefahren und in jedem Zimmer musste ein Tablet bereitliegen.

Ab 8:30 Uhr kamen die ersten Patientinnen und Patienten. Mein Freund und ich haben uns immer abgewechselt – einer durfte mit ins Behandlungszimmer, der andere hat draußen gewartet und sich mit den Zahnarzthelferinnen und -helfern unterhalten. Uns ist aufgefallen, dass dort fast ausschließlich Frauen arbeiten, nur ein Mann war dabei. Es ist also eher ein Beruf, den viele Frauen ausüben.

In einer kleinen Pause um 10:00 Uhr haben wir in der Küche, die sonst nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugänglich ist, unser Frühstück gegessen. Später durften wir die Geschenkevitrine auffüllen helfen. In dieser Vitrine sind kleine Geschenke für Kinder, die schon fünf Mal in der Praxis waren. Dann dürfen sie sich dort etwas aussuchen – das fanden wir richtig cool!

Später waren wir sogar dabei, als ein Röntgenbild gemacht wurde. Es war besonders spannend zu sehen, wie das alles funktioniert. Außerdem haben wir geholfen, Patientinnen und Patienten ins Behandlungszimmer zu bringen und nach jeder Behandlung haben wir die Liege und die Lampe mit Feuchttüchern und Desinfektionsmittel gereinigt.

Bevor der Boys’ Day zu Ende ging, hat ein Mitarbeiter sogar noch jeweils einen Abdruck von unserem Unterkiefer gemacht. Der wurde mit Gips ausgegossen und getrocknet. Den Abdruck bekamen wir ein paar Tage später  geschenkt – das war ein tolles Andenken!

Insgesamt war es ein sehr interessanter Tag. Ich habe viel darüber gelernt, was meine Mutter an einem Arbeitstag macht – das fand ich richtig spannend. Auch wenn ich später etwas anderes werden möchte, war es großartig, diesen Beruf einmal genauer kennen zu lernen!

Wie ihr wahrscheinlich auch hin und wieder bemerkt, haben viele Menschen immer noch gewisse Vorurteile, wenn es um einige „typische Frauen- oder Männerberufe“ geht. Die kann man beim Girls’ und Boys’ Day super loswerden. Probiert es nächstes Jahr einfach aus!

Text und Fotos: Lennard Bühler, 5c (AG Schülerredaktion)