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Wandertag der Q3 in den Kletterpark

Blättern rascheln, das Holz knackt, das Seil knarzt und hin und wieder hört man Angst- und Jubelschreie.

Der langersehnte Kletterausflug der Q3, der vor den Ferien wortwörtlich ins Wasser gefallen war, konnte nun endlich nachgeholt werden.

Mit der S-Bahn fuhren alle Schüler:innen mit den begleitenden Lehrkräften ins idyllische Seulberg. Bereits nach einem kurzen Fußweg erreichte man den Kletterpark. Nach einer Sicherheitseinweisung konnte nach Lust und Laune bis auf 10m Höhe geklettert werden. Immer wieder waren schwierige Stellen zu überwinden und Tapferkeit zu beweisen.

Alternativ konnte auch an Kuhweiden vorbei und durch den Wald gewandert werden.

Etwas ermattet aber zufrieden kehrte die ganze Stufe wieder nach Frankfurt zurück und empfiehlt das Erlebnis weiter.

Text: Elena Grub, Charlotte Kück, Vanessa Schleder, Iris Hofmann

Fotos: Iris Hofmann, Hendrik Raab

Eine süße Überraschung

Eine wunderbare Idee unseres SEB: Verdutzte Schülerinnen und Schüler des HvGG fanden heute (1.9.) auf dem Hof einen Eiswagen in nostalgisch-italienischem Stil vor. Ihre Augen wurden noch größer, als sie sahen, dass der Wagen reich mit Eiscreme beladen war. Es folgten zögerliche Fragen, für wen das Eis denn bestimmt sei. “Für Euch alle!”, lautete die Antwort. “Was kostet denn eine Kugel?” – “Nichts.” “Nichts?” “Nichts! Der Elternbeirats unserer Schule spendiert zum Schuljahresstart jeder und jedem von Euch zwei Kugeln Eis.”

Da war die Begeisterung natürlich riesig und die Gefahr noch größer, dass der Eiswagen dem Druck der eishungrigen Schülerinnen und Schüler nicht gewachsen sein könnte. Aber ohne Probleme und Murren fügte man sich in den Zeitplan, damit auch schon aus Abstandsgründen der Andrang nicht zu groß wurde. Und tatsächlich schafften die Dame und der Herr vom Eisstand in der Zeit von 10:00 bis 13:00 alle zu versorgen.

Vor allem unsere neuen Fünftklässler waren völlig aus dem Häuschen. Die Euphorie wurde jedoch etwas – aber nur etwas – gedämpft, als sie erfuhren, dass der Eisstand am HvGG keine Dauereinrichtung werde. Doch ein Junge unserer Neuen bemerkte sehr schlau: “Jeden Tag Eis? Das wird doch bald langweilig!”

Dass neben dem leckeren Eis auch das Wetter mit Sonnenschein die Laune hob, machte diese Aktion unserer Eltern zu einem riesigen Erfolg. Einen ganz großen und herzlichen Dank an den SEB für dieses wunderbare Geschenk an unsere Schülerinnen und Schüler.

Sport-Challenges

Lauf-Challenge

Einmal um den Äquator sind wir schon gelaufen, es geht weiter…

Mini-Challenges

Handstand-Challenge

Bester HandstandElina Lippert (5b Pr) Lisa Marie Queisser (8d Sg) Kira Wang (Ea Ul)  
Kreativste IdeeArthur Podlesnov (5c Ls) Teresa Wahl (6a Sne)  
EinzelpreiseValentin Pollerus (9a) V.V. von Wintherfeld (5c Ls), Hannah Wethmar (6c Ht)  

Trickshot-Challenge

Bestes Klassenprojekt9c
Bestes GeschwisterteamHannes (7b) und Lars (Ea) Pfeifer
Bester fächerverbindender Trick-ShotSarah Dahlhaus, Ed (Musik/Gitarre),  Paula Burggraf, 9a (Literatur/Buch)
Bester Jubel-Trick-ShotNick Hofmaier (5c)
Bester Trick-ShotOskar (8a) und Karl von Klaß (5d)
Beste sportliche LeistungPaul Kohnen (Basketball) – 9a

 

Liegestütz-Challenge

Beste Klasse 5/65c
Bester Schüler 5/6Jan (6d)
Beste Klasse 7/88a
Bester Schüler 7/8Iwan (8d)
Beste Klasse 9/E-PhaseEa
Bester Schüler 9/E-PhaseJonathan – Ea

Jonglage-Challenge

Bestes Video Platz 1Konstantin Plischke (Q2 Ul)
Bestes Video Platz 2Jan Vetter
Bestes Video Platz 3Paula Burggraf (9a), Karl von Klaß (5d)

Rope-/Seil-Challenge

Vollständige Klasse6c
Kreative Klasse5c
Die meisten SprüngeDie meisten Schüler: 6c (26) Die meisten Sprünge: 5c: 2481 Sprünge

 

Tanz-Challenge

 

Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2016

Ein Beitrag von Andreas Weschke

Beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2016 gewannen zwölf Schülerinnen und Schüler des HvGGs in Latein und Griechisch Preise. Keine andere Schule in Hessen konnte einen so großen Erfolg für sich verbuchen.

Wir gratulieren Jannis Schramm aus der 9a zum ersten Preis in Latein. Damit hat er sich für den Bundesentscheid qualifiziert, der im September durchgeführt wird. Wir wünschen Jannis viel Spaß und Erfolg.

Lana Popovic, ebenfalls aus der 9a, gewann in Latein einen zweiten Preis. Ebenso durften sich Lotte Heid (9a) und Martin Rogmann (9a) über einen zweiten Preis in Griechisch freuen.

Dritte Preise in Latein gingen an Vincent Börsch-Supan (8a) und G. Kr. (9c), in Griechisch an Lyyli Kempf (9a).

Darüber hinaus konnten noch fünf Anerkennungspreise an Schülerinnen und Schüler unserer Schule vergeben werden: in Latein an Dorothea Stark (8a) und Kira Diemer (9a), in Griechisch an Leah Pavcic, Lilly Beck und Lena Ditterich (alle 9a).

Besonders erfreulich ist, dass es Kolleginnen und Kollegen der modernen Fremdsprachen in zunehmenden Maße gelingt, für den Wettbewerb in Englisch, Französisch oder Italienisch zu motivieren. Mit Erfolg: Jettina Lantelme (8a) erarbeitete sich einen dritten Preis in Englisch.

Allen Preisträgerinnen und Preisträgern unserer Schule gilt unser Dank und unsere Anerkennung für ihr Engagement und ihre Leistung – natürlich verbunden mit herzlichen Glückwünschen.

Sind wir nicht alle ein wenig “griechisch”? – Zu Gast bei der Philhellenia 2009

Ein Beitrag von Antigone Akgün

Steinhausenfreske_01

Athen. Die Agora ist gefüllt. Perikles und seine Zeitgenossen debattieren eifrig über den Demagogen, der ostrakisiert werden soll. Es herrscht Ungewissheit. Zur gleichen Zeit rücken die attischen Trieren näher an Salamis, um dem persischen Großkönig Xerxes seinen Übermut zu rauben. Etwas weiter studiert der Tragödiendichter Sophokles die – noch nicht aufgeführte – Antigone ein, um beim nächsten Wettbewerb erfolgreich zu sein. Herodot sitzt in seinen vier Wänden und vertraut einem Stück Papyrus die Geschichte seiner Vorfahren an, während auf der anderen Seite, in Troja, der vielgewandte Odysseus mit göttlicher Unterstützung um die Ehre kämpft und unten in Kreta Zorba sich mit ein bisschen Sirtaki vergnügt. Können Sie sich dieses Phänomen erklären?
Nun, gut. Bevor jetzt sämtliche Altphilologen und Historiker voller Empörung aufschreien, sollten wir vielleicht für Klarheit sorgen:


Letzten Donnerstag hatten die Klassen 9a und 11a das Glück an der diesjährigen Philhellenia am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad-Homburg teilzunehmen.
Dabei handelt es sich um ein Symposion vieler Griechischschüler:innen aus ganz Hessen, welches jährlich an einem anderen altsprachlichen Gymnasium stattfindet.
In zahlreichen Workshops hatte man die Gelegenheit, Kunst, Kultur und Geschichte der Antike und Neuzeit kennen zu lernen. Ob Perserkrieg, Panathenäen, trojanischer Krieg, Dionysien, Ostrakismos, Neugriechisch, oder Sirtaki: Alles schien plötzlich – auch ohne Zeitmaschine – zum Greifen nah.
Geschichtsinteressierte konnten den äußerst interessanten Ausführungen des Althistorikers Alexander Demandt lauschen, der die positiven Einflüsse der Antike auf Europa hervorheben wollte, während sich andere vom Professor für Völkerrecht Panos Terz überzeugen lassen konnten, weshalb es ein Vorteil ist, Griechisch zu beherrschen.

Steinhausenfreske

Und obgleich der großartige Lyriker und Übersetzer Raoul Schrott, auf dessen Vortrag sich wohl die meisten gefreut hatten, seinen Besuch leider nicht antreten konnte, war die diesjährige Philhellenia für viele ein besonderes Erlebnis, das sie sicherlich animiert hat, sich weiterhin mit der griechischen Sprache und Kultur zu befassen!

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