Eine Gruppe von 25 Personen besteht aus Mitgliedern der Häuser Gryffindor, Slytherin und Ravenclaw. Die Gryffindors sagen immer die Wahrheit, die Slytherins immer die Unwahrheit und die Ravenclaws antworten abwechselnd ehrlich und verlogen (oder umgekehrt).
Auf die erste an alle gestellte Frage, “Bist du ein Gryffindor?”, antworteten 17 von ihnen mit “Ja!”.
Auf die zweite an alle gestellte Frage, “Bist du ein Ravenclaw?”, antworteten 12 von ihnen mit “Ja!”.
Auf die dritte an alle gestellte Frage, “Bist du ein Slytherin?”, antworteten 8 mit “Ja!”.
Wie viele Gryffindors gab es in dieser Personengruppe?
P.S. Falls ihr euch fragt, wo die Hufflepuffs sind, die haben keine Zeit, da sie natürlich gerade ihre Hausaufgaben machen.
Eure Überlegungen könnt ihr wie immer per Mail an mich (rainer.durdaut@t-online.de) schicken.
Neben Ruhm und Ehre winken wieder wertvolle Punkte.
Die Lösung erscheint hier gegen Ende des Monats September.
Viel Spaß!
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2023/07/Nerd-Logo.jpg336522Rainer Durdauthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgRainer Durdaut2023-09-09 15:08:002023-09-11 22:11:55Die N.E.R.D.-Aufgabe zum Schuljahresbeginn!
Die Aula ist voll, das Orchester spielt, der Direktor strahlt: Einschulung am Gagern!
Am 5. September begann für unsere vier neuen 5. Klassen ein neuer Lebensabschnitt, das Gymnasium. Nach den eröffnenden Worten durch Herrn Dr. Köhler und einer herzlichen Begrüßung durch unseren Schulelternbeirat wurden sie von ihren Klassenlehrerinnen in Empfang genommen: Frau Stehlik (5a), Frau Rodolfi (5b), Frau Schmerbach (5c) und Frau Kruse (5d).
Wir wünschen allen neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen guten Start und begrüßen sie und ihre Familien herzlich an unserer Schule!
Allen, die bei der Sextaneraufnahme mitgewirkt haben, ein herzliches Dankeschön: den Kindern des Orchesters und des Unterstufenchores, der Fachschaft Musik, der Technik, der AG Schülerredaktion, dem SEB und last but not least den Mentorinnen und Mentoren, welche die neuen Sextaner in den nächsten zwei Jahren begleiten werden.
Fotos: Flora Yao und Alisia Stefurak, 6d (AG Schülerredaktion)
Wer sich heute (am Freitag) keine Startnummer und das Gagern-Shirt abholt, bekommt es am Sonntag an unserem Stand – denkt bitte daran / denken Sie bitte daran, dann entsprechend pünktlich zu kommen.
Das Gruppenfoto machen wir direkt nach dem 1km-Lauf, um 15:30 Uhr, auf der Freitreppe der Alten Oper (Bitte selbstständig dort hinkommen).
Es lohnt sich übrigens noch, Werbung zu machen und bis zur Siegerehrung um 17:15 Uhr zu bleiben: Wahrscheinlich gehören wir zu den drei Teams mit den meisten Anmeldungen.
Wir freuen uns schon sehr auf unseren gemeinsamen Spendenlauf-Sonntag!
Sportliche Grüße
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2021/04/image-1-1.jpeg230700Jonas Goebelhttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgJonas Goebel2023-09-08 10:03:142023-09-08 10:08:33Lauf für mehr Zeit 2023
Zur Entlastung des seit dem 16. Jahrhundert bestehenden städtischen Gymnasiums – welches 1897 in das heute noch existierende altsprachliche Lessing-Gymnasium und das ebenfalls noch bestehende neusprachliche Goethe-Gymnasium aufgeteilt wird – wird 1888 das „Kaiser-Friedrich-Gymnasium“ gegenüber des Zoos gegründet. Namenspatron des humanistischen Gymnasiums war der damalige Kaiser Friedrich III, der zu jener Zeit in Deutschland regierte. Das Schulgebäude wurde 1887 nach Entwurf der Regierungsbaumeister Endell und Schäfer mit einer risalitbetonter Neurenaissancefassade erbaut.
Neben dem Gymnasium existierte ein weitere Schulbau: Die 1881 eingeweihte jüdisch-orthodoxe Samson-Raphael-Hirsch-Schule, eine Realschule für Knaben und Lyzeum für Mädchen der Israelitischen Religionsgesellschaft. Während des Nationalsozialismus wurden die jüdischen Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrer auf dem Schulweg nahezu täglich massiver Diskriminierung, Anfeindungen, verbaler und physischer Gewalt ausgesetzt. Dazu trugen auch die Schüler des benachbarten Kaiser-Friedrichs-Gymnasiums aktiv bei. Die Bildungseinrichtung bestand 86 Jahre – sie wurde nach der sukzessiven Vertreibung und Entrechtung ihrer jüdischen Schüler und Lehrer durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 geschlossen. Das Schulgebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch britische und US-amerikanische Bombenangriffe in Mitleidenschaft gezogen, jedoch in den Nachkriegsjahren erneut in Betrieb genommen.
In die Gründungsphase datieren die von 1899 bis 1904 gemalten und 1906 vollendeten Fresken von Wilhelm Steinhausen, bis heute erhalten und ein seltenes Beispiel für großflächige Jugendstil-Malerei in einer denkmalgeschützten Aula.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1945 das Kaiser-Friedrich-Gymnasium umbenannt – in das “Staatliche Gymnasium Frankfurt am Main”.
Am hundertsten Jahrestag der Eröffnung der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche erhielt das Gymnasium 1948 vom Hessischen Kultusministerium ihren heutigen Namen nach Heinrich-von-Gagern, dem Präsidenten der ersten deutschen Nationalversammlung.
Im Jahr 1960 wurde das Schulgebäude der jüdischen Samson-Raphael-Hirsch-Schule abgerissen. Seit 1963 steht der an den Altbau anschließende modernere Erweiterungsbau des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums an dessen Stelle. Dieser enthält den vom Künstler Hermann Goepfert geschaffenen sogenannten “Lichtturm” aus Aluminiumblech, welcher im Jahr der Eröffnung aufgestellt wurde. Zwischen Alt- und Neubau ragen geometrisch geformte Aluminiumbleche vom Eingangsbereich bis in den vierten Stock nach oben.
Im Laufe der 1968er-Bewegung fiel die Schule als Ort hochpolitischer Aktionen auf und war ein „Zentrum der Schülerbewegung“. Schülerinnen und Schüler hatten vor Ort andauernde Konflikte mit den Lehrkräften, sodass mehrere Male die Polizei eingeschaltet wurde und es trotz betonter Friedlichkeiten auf Seiten der Aktivisten zu gewaltsamen Räumungen kam. Nach den 1970ern ebbte die politische Polarität ab.
1989 wurde im Lichthof des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums eine erste Bronze-Gedenktafel für die früher dort stehende Samson-Raphael-Hirsch-Schule enthüllt.
Von dem „Verein der Ehemaligen und Freunde“ des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums wird seit 1990 in Erinnerung an den ehemaligen Direktor Heinrich Weinstock der sogenannte Weinstock-Preis gestiftet. Der Preis wird für herausragende Aktivitäten, die das Leben der Schule prägen, die Schulgemeinde fördern, ihre Tätigkeit als Bildungsinstitution hervorheben, aus der schulischen Arbeit erwachsen, das soziale Leben in der Schule fördern oder einen sozialen Einsatz zum Inhalt haben, vergeben.
Seit November 1998 erinnert anlässlich des 150. Jahrestages der Nationalversammlung eine u.a. von Schülerinnen und Schülern geschaffene Sandsteinskulptur, das sogenannte Gagern-Denkmal, auf dem Schulhof an Heinrich von Gagern.
Eine weitere Bronze-Gedenktafel für die Samson-Raphael-Hirsch-Schule wurde im Juni 2001 enthüllt. Die Inschrift der Gedenktafeln ist jedoch historisch nicht präzise, da die Schule nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Betrieb genommen wurde.
2007 wurde die zweigeschossige Turnhalle fertiggestellt und eröffnet.
Seit 2008 ist die Schule in der Bernhard-Grzimek-Allee ansässig, der frühere westliche Teilabschnitt der Straße „Am Tiergarten“ wurde zu Ehren von Bernhard Grzimek umbenannt.
2013 wurde in der Frankfurter Paulskirche ein Festakt anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des HvGGs veranstaltet, bei dem unter anderem der damalige Präsident des Deutschen Bundestages, Professor Norbert Lammert, eine Rede hielt.
Text & Auswahl der schriftlichen und bildlichen Quellen: Matteo R. Cornelli, Q2 (AG Schülerredaktion) Sollte mir ein Fehler bei der Darstellung des historischen Ablaufs bzw. den geschichtlichen Begebenheiten unterlaufen sein, würde ich mich über eine E-Mail an matteo.cornelli06 [at] gmail.com sehr freuen.
Ein besonderer Dank gilt neben der Deutschen Digitalen Bibliothek für die Bereitstellung von Informationen dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt und der Technischen Universität Berlin für die Zusendung und Zurverfügungstellung von Teilen des Bildmaterials.
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2023/08/1077163901-619957-1070.jpg432768Matteo Cornellihttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgMatteo Cornelli2023-08-18 13:08:042023-10-19 09:35:20Schulgeschichte: Vom Kaiser-Friedrich-Gymnasium zum Heinrich-von-Gagern-Gymnasium
Die LLF, die im Grunde eine Winterveranstaltung ist und die ihren festen Platz in den Weihnachtsferien hat, fand auf vielfachen Wunsch und zur Verkürzung der Wartezeit nun auch mal im Sommer statt.
Von 19 Uhr am 21.7. bis um 6 Uhr in der Früh des 22.7. verbrachten alte und neue Cinephile gemeinsame Zeit, um mit wie immer außergewöhnlichen Filmen und einem phantasievollen Büffet das Ende des Schuljahres zu begehen. Aktuelle und ehemalige Schüler und Schülerinnen trugen dabei wieder einmal zu einer wunderbaren Nacht der bewegten Bilder bei. Und eines ist natürlich klar: Nach der LLF ist vor der LLF.
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2023/07/Screenshot-2023-07-28-at-00-45-15-Die-Rueckkehr-der-Legendaeren-Langen-Filmnacht-LLF-Nr.XXI-–-Heinrich-von-Gagern-Gymnasium.png314564Rainer Durdauthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgRainer Durdaut2023-07-28 00:54:212023-08-03 16:40:09Die „Legendäre Lange Filmnacht” (LLF Nr. XXII) zum Abschluss des Schuljahres!