Wir freuen uns sehr über die zahlreichen großartigen Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler beim Regionalwettbewerb Jugend Musiziert am 3. und 4. Februar 2024. Und zwar erhielten
Lisa Christensen (6c), Blockflöte, AG II, mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, sowie auf der Klarinette mit 22 Punkten einen 1. Preis,
Kamil Kadir und Caspar Schobert (beide 7a), Klavier vierhändig, AG III, mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.
Kamil Kadir (7a) und Emile Kadir (5d), Duo Klavier und Geige, AG III, mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,
Anton Berkel (6b), Horn, AG III, mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,
Ella Marie Wethmar (6b), Klavier vierhändig, AG II, mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,
Shion Otake (6a, Violine), Duo Klavier und Violine, AG II, mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,
Alexander Beyer und Anton Hägele (beide Q2), Duo Cello und Klavier, AG V, mit 20 Punkten einen 2. Preis,
Tilo Kentner (9b), Horn, AG IV, mit 21 Punkten einen 1. Preis,
Mariko Tophoven (8a, Klavier), Duo Klavier und Violine, AG III, mit 25 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb,
Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern für die großartigen Leistungen!
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/02/JuMu-2024-Klavier-vierhaendig.jpg1024933Dr. Johannes Volker Schmidthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgDr. Johannes Volker Schmidt2024-02-05 10:55:412024-02-12 20:48:52JuMu 2024: Gagern-Schüler mit sensationellen Erfolgen im Regionalwettbewerb
Begeisterten Applaus erntete unsere Middle Bigband am 24. Januar bei ihrem Auftritt gemeinsam mit Till Brönner im ausverkauften Mozart-Saal der Alten Oper. Bei den lateinamerikanischen Rhythmen von „Aqua de Beber“ und dem zarten Streicher-Intro von „Feeling Good“, eigens für diesen Abend arrangiert, zeigte sich die Breite der klanglichen und musikalischen Möglichkeiten, die sich durch die Streicher in der Band eröffnen – eine Besonderheit unserer Band gegenüber den anderen Ensembles, die hervorragend ankam. Auch unsere Hörner, die eigentlich nicht zur klassischen Bigband-Besetzung gehören, ergänzten das Ensemble wunderbar und stellten in ihren Soli zugleich unter Beweis, wie flexibel ihr Instrument einsetzbar ist. Während Till Brönner bei „Aqua de Beber“ ein Solo improvisierte, übernahm er bei Feeling Good die Melodie der Strophen solistisch. Beim abschließenden HvGG-Klassiker „Watermelon Man“, arrangiert noch von Dieter Hermsdorf, konnten nach dem Trompeten- und Schlagzeug-Solo sogar alle Instrumente im Mittelteil unisono mit Till Brönner spielen.
Moderiert wurde der Abend von Gernot Dechert, Saxophonist und Frankfurter Jazz-Koryphäe, den wir schon in den vergangenen Monaten bei der Vorbereitung des Konzerts kennen lernen durften. Er kam im Rahmen des Projekts JIMS (Jazz und improvisierte Musik in die Schule) immer wieder zu uns in die Probe, gab uns mit seinem Spiel eine Kostprobe von dem, was alles möglich ist, ermutigte zum freien Solieren und gab wertvolle Tipps zu Tonwahl und Artikulation.
Als „Weltklasse-Trompeter zum Anfassen“ hatte Till Brönner sich schon bei den Proben erwiesen: Am 28. November durften wir ihn erstmals in unserer Aula begrüßen, wo er alle mit seiner authentischen, offenen und sympathischen Art schnell für sich gewann. In einer letzten Probe mit ihm am Sonntag vor dem Konzert in der Musikschule trafen wir mit ihm letzte Absprachen, bei welchem Stück er in welcher Weise solistisch oder gemeinsam mit uns spielen würde – denn auch wenn die Improvisation beim Jazz eine große Rolle spielt, muss die Form jedes Stückes genau abgesprochen sein.
Bei den vorbereitenden Proben in der Oper am Vormittag des Konzertabends durften wir dann hautnah erleben, wie viele Hände und ineinandergreifende Teams hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf eines Konzerts in der Alten Oper sorgen – alleine das war ein beeindruckendes Erlebnis. Von der Position jedes Notenständers bis zur Probe des Auf- und Abmarschs der beteiligten Ensembles war alles höchst professionell organisiert und minutengenau durchgeplant. Dementsprechend reibungslos gelang auch das Konzert selbst, wobei sicher alle Mitwirkenden mindestens so viel Freude daran hatten, wie das Publikum, das sich zum Abschluss des Konzerts noch über ein „Solo-Solo“ von Till Brönner freuen durfte.
Die individuelle Entwicklung der einzelnen Bandmitglieder auf ihrem jeweiligen Instrument im Verlaufe des Projekts zu beobachten, gleich ob sie sich für ein Solo entschieden haben oder nicht – ist eine Entwicklung, die den jungen Musikerinnen und Musikern oft selbst nicht auffällt, weshalb sie an dieser Stelle besonders zu unterstreichen ist. Ein besonderer Dank gilt daher nicht nur Till Brönner, sondern auch der JIMS-Projektleitung Nina Hacker und Gernot Dechert, Tobias Henn von der Alten Oper Frankfurt, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, den Freunden der Alten Oper Frankfurt, allen Coaches, dem Kollegium, das hier und da einzelne Schüler freigestellt hat, sowie allen weiteren Unterstützenden und Mitwirkenden für ihr Engagement für diese besondere Projekt – es wird noch lange in unsere Schule nachwirken!
Ulrike Wenckebach
Fotos: AOF / Salar Baygan
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/01/Bigband-Alte-Oper_240124_AOF_SBaygan_Till@School-87-scaled.jpg17082560Ulrike Wenckebachhttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgUlrike Wenckebach2024-01-29 20:33:012024-02-12 20:49:54HvGG-Bigband mit Till Brönner in der Alten Oper – Ein Weltklasse-Trompeter zum Anfassen
Herzliche Einladung zum Jazz-Konzert in der Aula! Es wirken u. a. mit: Little Bigband, Middle Bigband, Big Bigband, Jazz-Chor und Consortium Magistrorum.
Es gibt noch Karten an der Abendkasse (7,-/ermäßigt: 4,- Euro).
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/03/visualjazzkonzert3.jpg5001300Ulrike Wenckebachhttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgUlrike Wenckebach2024-03-10 20:41:122024-03-21 15:34:48Ankündigung: Jazz-Konzert am 21. März 2024
Am Samstag, den 9.3.2024 war es neuerlich so weit. Im HOLM (House of Logistics & Mobility) am Frankfurter Flughafen fand abermals der prestigeträchtigste Mathematik-Wettbewerb für Schüler der Jahrgangsstufe Q1/Q2 in Deutschland statt. Das HvGG hat dabei gewonnen, was es zu gewinnen gab und das mit teilweise riesigem Vorsprung.
Unsere Schule war mit vier Teams am Start.
Team A
Hofmaier, Fabia
Peter, Sophie
Seibert, Bruno
Schmack, Piri
Wolf, Jakob
Team B
Dunzendorfer, Siiri
Mudrack, Nico
Qeueißer, Lisa
Spors, Oskar
Yun, Daeun
Team C
Hägele, Anton
Hettche, Felicitas
Papassavvas, Anestis
Schmitt, Raphael
Team D
Arzbächer, Moritz
Iordanidi, Georg
Nastassine, Alexey
Schoenes, Max
Schmauder, Julius
Lehrerseitig waren wir durch Susanne Hautsch (betreuende Lehrerin) und Rainer Durdaut (Korrekturvorstand des Zentrums für Mathematik) vertreten.
Gekämpft wurde in 3 Disziplinen. Dem Gruppenwettbewerb, bei dem 4 anspruchsvolle mathematische Probleme gelöst werden mussten, den mathematischen Hürden, wo es um 8 Aufgaben in einem engen zeitlichen Rahmen ging und dem Einzelwettbewerb, in dem 4 schwierige Fragestellungen zu bewältigen waren. Aus den Ergebnissen des Gruppenwettbewerbs und den mathematische Hürden wurde dann das Resultat des Mannschaftswettbewerbs ermittelt.
Insgesamt kamen 52 Teams aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet in die Wertung. Das Siegertreppchen des Gruppenwettbewerbs sah so aus:
Platz 1: Unser Team C – 30/32 Punkte
Platz 2: Internatsschule Schloss Hansenberg – 25/32 Punkte
Platz 3: Unser Team A – 22/32 Punkte
Im Speedbewerb (mathematische Hürden) ergab sich folgendes Bild:
Platz 1: Unser Team C – 32/32 Punkte
Platz 2: Internatsschule Schloss Hansenberg – 28/32 Punkte
Platz 3: Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn – 26/32
Das resultierte in folgendem Siegerpodest im Gesamtwettbewerb:
Platz 1: Unser Team C – 62/64 Punkte
Platz 2: Internatsschule Schloss Hansenberg – 53/64 Punkte
Platz 3: Unser Team A – 44/64 Punkte
Damit war es aber noch nicht genug, denn im Einzelwettbewerb ließ sich Raphael Schmitt den 1. Platz mit 32/32 Punkten nicht nehmen. Zur Einordnung: Die Plätze 2 und 3 gingen mit 23 respektive 21 Punkten weg.
Nachtrag: Der Tag der Mathematik findet zeitgleich in mehreren Bundesländern statt und jetzt liegen auch die bundesweiten Ergebnisse vor. 204 Teams und 850 Schüler und Schülerinnen kamen in die Wertung. Hier unsere deutschlandweiten Resultate:
Speedwettbewerb: Platz 1
Gruppenwettbewerb: Platz 2
Einzelwettbewerb: Platz 1
Wir gratulieren unseren Schülern und Schülerinnen zu diesem (wieder einmal) bemerkenswerten Erfolg, bedanken uns für ihr großes Engagement bei Vorbereitung und Wettkampf und hoffen, dass dies für die kommende Jahrgangsstufe Q1/Q2 Antrieb und Ansporn sein wird, unsere Tradition in den verschiedenen mathematischen Wettbewerben fortzusetzen.
Unser Dank gilt auch der Schulleitung des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, die uns bei unseren Vorbereitungen nach Kräften unterstützt hat und den Kollegen und Kolleginnen der Fachschaft Mathematik, ohne deren tägliche Arbeit dies alles nicht möglich wäre.
Auf ein Neues am 15. März 2025 und bis dahin…
Live long and prosper.
Hier freut sich unser Team A über die Bronzemedaille:
Hier unser Team C über die Goldmedaille:
Und hier der Raphael über seinen 1. Platz.
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/03/IMG_4784kl.jpg682758Rainer Durdauthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgRainer Durdaut2024-03-10 16:59:152024-03-11 15:26:41Triumph beim Tag der Mathematik 2024 – das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium gewinnt sämtliche Wettbewerbe
Am Donnerstag, den 29.02.2024, hatten die Klassen 6c und 6d das Vergnügen, im Rahmen des Projektes „Meine Zeitung – F.A.Z.“, die Redakteurin Inga Janovic zu empfangen. Das Gespräch mit der Journalistin fand in der Aula statt und dauerte von 11:40 Uhr bis 13:00 Uhr. Zu Beginn begrüßten die Deutschlehrerinnen der beiden Klassen Frau Janovic herzlich und sie stellte sich und ihren Beruf kurz vor. Sie erläuterte den Schülerinnen und Schülern einen typischen Tagesablauf bei einer großen Zeitung und verdeutlichte die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, die damit einhergehen. Danach hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Frau Janovic Fragen zu stellen, insbesondere zum Berufsbild einer Reporterin bei der F.A.Z. Diese Fragen wurden von ihr geduldig und detailliert beantwortet, wodurch man einen umfassenden Einblick in die Arbeit bei einer Zeitung erhielt. Der Besuch von Frau Janovic war eine sehr lehrreiche Erfahrung und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mehr über den Journalismus und die Arbeit bei einer Zeitung zu erfahren. Frau Janovic vermittelte nicht nur wertvolles Wissen, sondern inspirierte auch dazu, möglicherweise selbst einmal in diesem Bereich tätig zu werden.
Text: Flora Y. (6d)
Foto: L. Flacke
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/03/IMG_8602-scaled.jpg19202560Leonore Flackehttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgLeonore Flacke2024-03-09 18:54:202024-03-09 18:54:21Besuch von einer F.A.Z.-Redakteurin
Wie bringt man einen Komponisten aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und die Jackson Five zusammen? Mit den alljährlichen Orchesterkonzerten des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, dieses Jahr am 22. und 23. Februar!
Zusammen mit dem Kleinen, dem Mittleren und dem Großen Orchester sowie der Big BigBand bereiteten unsere Musiklehrer Herr Dr. Schmidt, Frau Wenckebach, Frau Nickel, Frau Trantel und Frau Gottweis diese beiden Abende in lang andauernder Probenarbeit, die ihren Höhepunkt in der Orchesterfahrt in die Landesmusikakademie in Schlitz fand, vor und konnten so das Publikum begeistern.
Nach kurzen Einleitungsworten unseres Direktors, Herrn Dr. Köhler, eröffnete das Kleine Orchester unter der Leitung von Herrn Dr. Schmidt mit dem Rigaudon von Henry Purcell das Orchesterkonzert. Darauf folgten zwei von Alfred Pfortner stammende Stücke: der Hannukkah Song und Shuttle Rock. Nach einem Ensemble-Wechsel folgten nun drei Sätze aus Ouverture in D-Dur von Johann Friedrich Fasch, aufgeführt vom Mittleren Orchester. Danach erklang der bekannte Walzer Nr. 2 aus der Suite für Varieté-Orchester von Dmitri Schostakowitsch und Fiddle Faddle von Leroy Anderson. Mit dem Stück Let’s get loud von Gloria Estefan und Kike Santander brachte das Mittlere Orchester den Saal richtig in Stimmung. Wie in jedem Jahr gab es auch in diesem einen Orchesterscherz. Während das Mittlere Orchester gerade sein letztes Stück spielte, kamen die mit bunten Blumenketten und Tröten ausgestatteten Abiturienten nach vorne und führten unter lautem Beifall eine zuvor eingeübte Choreographie auf. Nach einer kleinen Umbaupause betrat nun die Big BigBand unter Leitung von Frau Wenckebach die Bühne. Zuerst wurde Twelve gates to the City unter großem Applaus mit einem Geigensolo von Carolin Beyer (Q4) und einem Saxophonsolo von Karl von Klaß (8a) vorgetragen. Als letztes Stück in der ersten Hälfte des Konzerts wurde I want you back von den Jackson Five als Solostück des Trompeters Karol Niewiadomski (Q4) gespielt.
Nach der Pause überraschten die Bläser des Großen Orchesters, begleitet von Orgel und Cembalo mit ihrer Aufstellung in zwei Chören. Der erste Chor auf der Bühne zusammen mit dem Cembalo und der zweite neben und mit der Orgel zusammen. Gespielt wurde die Canzon septimi toni a 8 von Giovanni Gabrieli, ursprünglich geschrieben für Gottesdienste im Markusdom in Venedig. Nach diesem einzigartigen Stück präsentierten Carolin Beyer und Eva Rüdinger (beide Q4) auf ihren Geigen ihr Können mit dem 1. Satz des Konzerts für Violine und Orchester Nr. 2 D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und im Concertino Nr. 1 a-Moll von Jean-Baptiste Accolay. Danach durften alle Bläser im Austausch für die Streicher die Bühne betreten. Maria Rupprecht, Flöte, und Berit Ammerlahn, Oboe, (beide Q4) spielten sehr ausdrucksvoll, begleitet von den Bläsern, Ennio Morricones Gabriel’s Oboe. Als letztes Solostück folgte die Romanze für Violine und Orchester G-Dur von Johan Svendsen, zur Perfektion gebracht von Lou Tillmanns (Q4) und souverän von Teilen des Großen Orchesters begleitet. Nun wieder in voller Besetzung folgte, auf das Grande Finale zusteuernd, Country Gardens von Percy Grainger. Während Herr Dr. Schmidt gerade das bedrohliche Motiv von James Bond aus dem Stück Themes from 007 von M. Norman, B. Conti, McCartney und J. Barry dirigierte, standen einzelne Orchestermitglieder mit Wasserpistolen in der Hand auf und bewegten sich langsam auf ihn zu. Nachdem die Geisel, der geliebte Overheadprojektor, vorgeführt wurde, musste Herr Dr. Schmidt, um ihn zu befreien, blind weiterdirigieren. Erwartungsgemäß erfolgte dies für die Entführer, die dann eine mitreißende Rede hielten und den Musiklehrern dankten, ausreichend gut, sodass das Stück noch einmal ganz gespielt werden konnte. Nach tobendem Applaus erklang als Letztes am Abend noch der Ungarische Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms. So ging ein unvergesslicher Abend zu Ende.
Bericht: Leonidas Funke (Ea)
Fotos: Soraya Bals (Q4), AG Schülerredaktion
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/03/DSC_0598.jpg10801620Dr. Johannes Volker Schmidthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgDr. Johannes Volker Schmidt2024-03-09 17:09:142024-03-09 18:46:24Orchesterkonzerte am 22. und 23.02.2024
Am 29. Februar fand das Landesfinale der Hessischen Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften an der Kurt-Schumacher-Schule in Karben statt. Wir konnten uns dieses Jahr gleich in zwei Altersklassen hierfür qualifizieren, zum einen in der WK IV (Geburtsjahr 2011 und jünger), zum anderen in der WK III (Geburtsjahr 2009 und jünger). Zusammen kamen in allen Altersklassen die jeweils sechs besten Mannschaften aus Hessen, die sich in zwei vorherigen, dezentral ausgerichteten Qualifikationsrunden durchgesetzt hatten.
In der WK IV gelang unserem Team, bestehend aus Konstantinos Matsoukas (7b), Naoki Stoianov (5a), Grigor Hovhannisyan (6b), Adrian Baumgardt (7b) und Benjamin Zilch (6b) mit dem Erreichen des zweiten Platzes der größte Erfolg unserer Schach-AG seit über 10 Jahren. Neben dem Titel des Vize-Hessenmeisters, versüßt mit einem großen Pokal für die Mannschaft sowie kleinen Pokalen für jeden Spieler, bedeutet dieser 2. Platz auch noch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, die vom 29. April bis 01. Mai in Bad Homburg ausgetragen werden wird.
Zum Spielverlauf: Die Mannschaft des Goethe-Gymnasiums aus Frankfurt, gespickt mit vier starken Vereinsspielern, ging als klarer Favorit ins Turnier – und wurde dieser Rolle mit am Ende fünf Mannschaftssiegen auch mehr als gerecht. Platz 2 war zwischen der Freien Christlichen Schule Frankfurt, der St. Lioba Schule aus Bad Nauheim sowie unserer Schule stark umkämpft. Da wir mit sehr konzentrierten Leistungen alle drei direkten Duelle gewinnen konnten – und uns lediglich dem Goethe-Gymnasium geschlagen geben mussten –, ist der Erfolg des heutigen Tages nicht glücklich errungen worden, sondern absolut verdient. Auf den Plätzen 5 und 6 folgten in der Abschlusstabelle die Schulen aus Rotenburg und Offenbach (Leibniz-Gymnasium).
In der WK III war die Konkurrenz noch größer und stärker als in der WK IV. Mit zwei gewonnenen Mannschaftskämpfen konnte unser Team, bestehend aus Zhifei Yang (9c), Vincent Menne (9b), Flavio Nardi (9a), Jakob Oettinger (7b) und Daliah Guttmann (8d), sehr zufrieden sein. Dass am Ende aber nur ein Brettpunkt für den Pokalrang 3 fehlte, den Kassel erobern konnte, sorgte dann aber bei der Siegerehrung doch für einen kleinen Moment der Enttäuschung.
Bei der Mathematik-Olympiade 2023/2024, dem angesehensten und anspruchsvollsten Schüler-Wettbewerb im Fach Mathematik, war das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium am Wochenende des 23. und 24. Februars tatsächlich mit 7 Schülerinnen und Schülern in der Landesendrunde Hessen vertreten. Ein neuer Rekord in der jahrzehntelangen Tradition unserer Schule bei diesem Wettbewerb. Und wie grandios haben wir abgeschnitten.
Kurz zu den Dimensionen. An der 1. Runde (Schulrunde) nahmen dieses Mal 3.747 mathematisch besonders interessierte Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 – 12 aus 170 weiterführende Schulen in Hessen teil. 2.359 davon qualifizierten sich für die 2. Runde (Regionalrunde), in der es galt, eine anspruchsvolle 4-stündige Klausur zu bewältigen.
Diese schwierige 2. Hürde haben dann hessenweit noch 187 Kandidaten und Kandidatinnen überstanden, darunter unsere 7 Heroen.
Liam Wagner aus der 5d
Sofiia Shmelkova aus der 6c
Maximilian Karius aus der 7d
Marie Hermann aus der 8a
Linus Wersing aus der 9a
Raphael Schmitt aus der Q2 (LK)
Hinan Gilani aus der Q2 (LK)
Das Besondere dabei ist die Tatsache, dass wir in 6 der 7 Olympiadeklassen in der Landesrunde dabei sind, was die Kontinuität der Förderung besonderer mathematischer Talente am HvGG eindrucksvoll unterstreicht.
In der 3. Runde (Landesrunde) musste in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 am Samstag eine herausfordernde 3,5-stündige Klausur geschrieben werden, für die Jahrgangsstufen 8 und höher waren es am Freitag und am Samstag sogar zwei je 4-stündige Prüfungen.
Nachdem wir im letzten Jahr mit zwei 1. und einem 2. Preis so erfolgreich wie noch nie waren, war die Frage, ob wir noch einmal ähnlich gut würden abschneiden können. Und siehe da, wir konnten uns sogar noch steigern.
In der Olympiadeklasse 5 hat Liam Wagner den 1. Preis errungen.
In der Olympiadeklasse 6 gewann Sofiia Shmelkova den 3. Preis.
In der Olympiadeklasse 7 holte Maximilian Karius den 1. Preis.
In der höchsten Olympiadeklasse (11/12) schließlich erkämpfte Raphael Schmitt den 2. Preis.
Allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie allen Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Mathematik sei ganz herzlich für ihr Engagement und ihre Unterstützung gedankt.
Diese Erfolge sind hoffentlich weiterer Ansporn für mathematisch interessierte Schüler und Schülerinnen des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, das vielfältige Angebot unserer Schule im Fach Mathematik zu nutzen. Es lohnt sich…ganz offensichtlich.
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2024/01/admin-ajax.jpg327313Rainer Durdauthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgRainer Durdaut2024-02-27 22:02:412024-02-28 13:16:26Gloria et Honor Mathematicis Olympiacis