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1. Runde der Mathematik-Olympiade 2022 am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt

Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Olympiadeklassen 5 bis 12 unserer Schule.

Die Aufgaben können bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern in gedruckter Form abgeholt oder hier (Link) heruntergeladen werden.

Lösungen können bis zu den Herbstferien, spätestens direkt im Anschluss, bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern der einzelnen Klassen abgegeben werden.

Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade, die am 09.11.2022 als Regionalrunde an unserer Schule stattfinden wird.

Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.

Viel Erfolg!

            

Die N.E.R.D-Aufgabe zum Schuljahresbeginn!

Nachdem ihr hoffentlich alle in den Sommerferien neue Energie und Freude an der Mathematik habt tanken können, ist die N.E.R.D-Aufgabe des Monats genau das Richtige, um wieder auf Touren zu kommen. Hier also ist sie:

Angenommen im Zoo gegenüber unserem Gymnasium leben 9 Kängurus. Diese sind entweder weiß oder schwarz gefärbt. Treffen sich drei Kängurus zufällig, ist die Wahrscheinlichkeit, dass keines davon weiß ist, genau zwei Drittel. Wie viele Kängurus  sind schwarz?

Eure Überlegungen könnt ihr wie immer per Mail an mich schicken (rainer.durdaut@t-online.de). Neben Ruhm und Ehre winken wieder wertvolle Punkte. Die Lösung erscheint hier gegen Ende des Monats September.

Viel Spaß!

Das 5. Trinerdische Turnier war spannend bis zum Schluss!

Nach langer coronabedingter Pause fand es endlich wieder statt. Das legendäre Trinerdische Turnier. Und es ging in seine 5. Inkarnation.

Am Freitag den 22. Juli 2022 ab 10:30 Uhr, also direkt nach der Zeugnisausgabe, versammelten sich die 12 Teams, die es auf die Teilnehmerliste geschafft hatten in den Computerräumen A22 und A24, um sich dem Kampf gegen die Maschine zu stellen. Jede Mannschaft musste jeweils 100 per Zufallsgenerator ausgewählte Fragen aus dem mittlerweile 8.552 Aufgaben umfassenden Fundus des legendären N.E.R.D.-Quiz bearbeiten. Fragen aus den Themengebieten Mathematik/Informatik, Allgemeinwissen und Trivia.

Es ging um viel, denn wie immer gab es einen tollen Preis zu gewinnen. Dieses Mal den “Sorting Hat”, den “Sprechenden Hut” aus dem Harry Potter-Universum. Dank Animatronics und Sprachmodul kann man sich fast wie im Film fühlen.

Am Start waren die folgenden Teams:

Team 1 (Jahrgangsstufe 9): “Quattro Ferengi”: Moritz Arzbächer, Sebastian Peters, Alexander Richter, Jakob Wolf

Team 2 (Jahrgangsstufe 9): “Das Sith Cubumvirat”: Vincent Eckert, Anton Hägele, Hinan Gilani, Anestis Papassavvas

Team 3 (Jahrgangsstufe Q2): “Tea and Warcrimes”: Martin Hofelich, Tatiana Nasstasine, Anish Roy, Emma Scheid

Team 4 (Jahrgangsstufe 9): “Hyperoktaeder”: Silvan Ebensen, Nico Mudrack, Lisa Queißer, Katharina Schott

Team 5 (Jahrgangsstufe Q2): “Vince Ebert und die drei Vollspacken”: Christel Bischof, Emiliano Ebert, Richard Schütz, Katharina Trenin

Team 6 (Jahrgangsstufe Q2): “Darth Jar Jar”: Jerome Kiefer, Jan Siebert, Dominik, Theuerkauf, Julian Theuerkauf

Team 7 (Jahrgangsstufe 9): “Crackies”: Iwan Anzupow, Raphael Buchs, Franziska Schöne, Carina Steuernagel

Team 8 (Jahrgangsstufe E): “Fall Guys”: Raphael Dörr, Rötger Fleischmann, Benjamin Kavermann, Leo Ninkovic

Team 9 (Jahrgangsstufe E): “Humanoid Space Cats”: Soraya Bals, Matteo Cornelli, Katharina Schmauder, Theo Teigeler

Team 10 (Jahrgangsstufe 8): “The 4.20 Five-Heads”: Silas Gulde, Jonathan Hermann, Aaron Jurkewitz, Leon Minor

Team 11 (Jahrgangsstufe 7): “Grasse Große Geschi Gengsta”: Ferdi Cihlar, Paul Kalveram, Joshua Saleck, Jan Vetter

Team 12 (Jahrgangsstufe E): “Smells Like Team Spirit”: Dominik Amelung, Paula Burggraf, Carmen Reddi, Hugo Tuchenhagen

Platz 3 mit 71 richtig beantworteten Fragen belegten “The 4.20 Five-Heads”.

Auf Platz 2 mit 72 korrekt beantworteten Fragen landeten “Humanoid Space Cats”.

Den Sieg mit überragenden 81 richtig bearbeiteten Aufgaben errang Team Nr. 7. Iwan Anzupow, Raphael Buchs, Franziska Schöne, Carina Steuernagel, auch bekannt als “Crackies”.

Da alle Beteiligten wie immer viel Spaß hatten, versteht es sich von selbst, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Trinerdische Turnier Nr. 6 zum Wettstreit ruft.

Weiter unten seht ihr noch mal die Siegerteams der ersten 4 Turniere.

Euch allen erholsame Sommerferien.

Live long and prosper.

Rainer Durdaut


Das Siegerteam des 1. Trinerdischen, Turniers, “Die Kleinschen Flaschen”, erhielt eine Yoda-Figur.


Das Siegerteam des 2. Trinerdischen Turniers, “); DROP TABLE punkte;–“, erhielt einen Original Harry-Potter-Zauberstab.


Das Siegerteam des 3. Trinerdischen Turniers, “() { :;}; rm -rf /”, erhielt die Marauders Map (Karte des Rumtreibers).


Das Siegerteam des 4. Trinerdischen Turniers, “Angry Nerds”, erhielt ein 1.000-Teile Yoda Puzzle.


Das 5. Trinerdische Turnier lädt ein!

Es ist wieder so weit. Nach langer coronabedingter Pause findet es endlich wieder statt. Das legendäre Trinerdische Turnier. Und es geht in seine 5. Inkarnation.

Wann? Am Freitag den 22. Juli 2022 ab 10 Uhr. Also direkt nach der Zeugnisausgabe.

Wo? In den Computerräumen (A22 und A24)

Wie läuft das Turnier ab? Teams aus jeweils exakt 4 Schülern und Schülerinnen derselben Jahrgangsstufe spielen am Computer jeweils 100 zufällig ausgewählte Fragen aus dem N.E.R.D.-Quiz. Die Fragen kommen aus den Kategorien Mathematik/Informatik, Allgemeinwissen und Trivia. Das Team mit der größten Zahl richtig beantworteter Fragen gewinnt neben Ruhm und Ehre wie immer auch einen tollen Preis. Siehe weiter unten.

Da für unterschiedliche Jahrgangsstufen unterschiedliche Spielparameter gelten (Schwierigkeitsstufen, Anzahl Joker), müssen alle Teilnehmer eines Teams aus derselben Jahrgangsstufe stammen.

Wer ist teilnahmeberechtigt? Alle Schüler und Schülerinnen ab Jahrgangsstufe 7.

Jedes Team gibt sich einen möglichst kreativen und/oder nerdigen Teamnamen. Beispiele aus der Vergangenheit sind

“Planeswalker of Mordor”:

“Phoberoy”

” 0x2A”:

“Knuddelmoff”:

“Awobl”:

“Guardians of Fronan”:

“Die Süßkartoffeln”

“Das Erwachen der N.E.R.D.s”:

“The Old Jedi-Masters”:

“Abi Quaida”:

“Bernie und die 3 Turbinen”:

“Die Schweine haben Kenny getötet”

“Die weinenden Engel”:

Wie meldet man sich an? Einfach eine E-Mail an mich (rainer.durdaut@t-online.de) unter Angabe des Teamnamens, der 4 Teilnehmer und der Jahrgangsstufe.

Wichtig: Da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht, gilt das FCFS-Prinzip, wer zuerst kommt mahlt zuerst.

Unten findet ihr noch mal eine Übersicht über die Siegerteams der ersten 4 Trinerdischen Turniere.

Live long and prosper.

Rainer Durdaut


Das Siegerteam des 1. Trinerdischen, Turniers, “Die Kleinschen Flaschen”, erhielt eine Yoda-Figur.


Das Siegerteam des 2. Trinerdischen Turniers, “); DROP TABLE punkte;–“, erhielt einen Original Harry-Potter-Zauberstab.


Das Siegerteam des 3. Trinerdischen Turniers, “() { :;}; rm -rf /”, erhielt die Marauders Map (Karte des Rumtreibers).


Das Siegerteam des 4. Trinerdischen Turniers, “Angry Nerds”, erhielt ein 1.000-Teile Yoda Puzzle.


Ein großer Erfolg der Klasse 9a beim internationalen Mathematik-Wettbewerb

Ein Beitrag von Elias Scholz Papazoglou, Raphael Schmitt und Alexander Beyer für die Klasse 9a

Der Mathematik-Wettbewerb „Mathématiques sans frontières“, d. h. „Mathematik ohne Grenzen“, ist eine jährliche internationale Veranstaltung, die seit 1989 von der Académie de Strasbourg veranstaltet wird. Die Herausforderung besteht darin, Mathematikaufgaben aus verschiedenen Themenbereichen gemeinsam als Klasse zu lösen. Wir, die Klasse 9a, versuchten unser Glück am 10. März 2022 und erreichten in unserem Bundesland Hessen in der Region Rhein-Main den

ersten Platz von 90 teilnehmenden Klassen

mit 57 von 65 erreichbaren Punkten! Wir versammelten uns also nach der Mittagspause voller Vorfreude im Klassenraum. Trotz des späten Zeitpunkts – es war bereits 14:20 Uhr und wir hatten schon sechs Stunden Schule gehabt – waren wir sehr konzentriert. Da „Mathématiques sans frontières” ein Klassenwettbewerb ist und alle gemeinsam die Aufgaben bearbeiten, haben wir zuerst an der Tafel die Aufgabennummern angeschrieben und dann nach und nach die Namen der bearbeitenden Personen zu den entsprechenden Aufgaben zugeordnet. Ein paar Schüler haben mehrere Aufgaben übernommen, andere waren hingegen nur für den Abschrieb auf Reinpapier zuständig, da die Lösungen leserlich sein mussten.

Dies war keine einfache Aufgabe, da erst nach 20 Minuten erste Lösungen vollständig waren und dann die Lösungen aller neun Aufgaben innerhalb einer Stunde in Schönschrift aufgeschrieben werden mussten. Da es in unserer Klasse einige sehr gute Schüler mit reichlich Wettbewerbserfahrung gibt, gab es jederzeit Ansprechpartner, die man nach Unterstützung beim Berechnen der Aufgaben, aber auch nach Hilfe für eine mathematisch saubere Begründung fragen konnte, da dafür die meisten Punkte vergeben werden und dies meistens am schwierigsten ist. Weil wir die Aufgaben immer in Gruppen, bestehend aus bis zu fünf Schülern, bearbeitet haben, konnten auch Schüler, die im Bereich Mathematik nicht so gut sind, trotzdem Spaß haben und einen Wettbewerbserfolg feiern, zudem auch sie wichtige Lösungen beigesteuert haben.

Da „Mathématiques sans frontières” ein internationaler Wettbewerb ist, musste die Lösung der ersten Aufgabe in einer anderen Sprache formuliert werden. Allerdings haben wir glücklicherweise einige Schüler in unserer Klasse, deren Muttersprache Englisch ist. Die Aufgaben kamen aus den Bereichen Geometrie, Stochastik, anwendungsbezogene Algebra, etc., sodass für jeden Schüler mindestens eine Aufgabe dabei war, die ihm Freude bereitet hat. Manche Schüler haben sogar Aufgaben aus Themenbereichen, die ihnen nicht so sehr liegen, bearbeitet und waren zurecht sehr stolz, als sie dann die Lösung gefunden hatten.

Abschließend ist es unseres Erachtens nach einfach nur sehr fair zu sagen, dass die ganze Klasse sehr gute Arbeit geleistet hat. Aufgrund der Tatsache, dass es nicht nur um das Lösen der Aufgaben, sondern auch um das Verfassen der Begründungen ging, was häufig sogar mehr Zeit als das Lösen erfordert hat, konnten alle Schüler in den Arbeitsprozess mit einbezogen werden, was den Wettbewerb nochmal auf ein völlig neues Level gebracht hat. Die Fähigkeiten aller Mitglieder des Klassenverbands mussten also kombiniert werden, um die Aufgaben, die teils sehr knifflig waren, zu meistern und genau das hat die Klasse 9a geschafft. Genau das macht unseren Erfolg aus!

Die N.E.R.D.-Aufgabe für den Juni 2022!

Auch für den Juni gibt es wieder etwas zum Knobeln.

In Mathehausen berechnen die Taxis 20 Cent für 500 Meter, vorausgesetzt, das Taxi fährt schneller als v km/h. Fährt es langsamer, werden 15 Cent pro Minute fällig. Bei welcher Geschwindigkeit v wird bei beiden Tarifen derselbe Preis berechnet?

Eure Überlegungen könnt ihr wie immer per Mail an mich schicken (rainer.durdaut@t-online.de). Neben Ruhm und Ehre winken wieder wertvolle Punkte. Die Lösung erscheint hier gegen Ende des Monats

Viel Spaß!

Hier nun die Lösung der N.E.R.D.-Aufgabe für den Mai 2022!

Beim Bowlingspiel mit 10 Kegeln, die in Dreiecksform angeordnet sind (siehe Abbildung), bleiben bei einem Wurf von Katharina drei Kegel stehen, die die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden.Wie viele solcher Dreiecke sind möglich?

Eure Überlegungen könnt ihr wie immer per Mail an mich schicken (rainer.durdaut@t-online.de). Neben Ruhm und Ehre winken wieder wertvolle Punkte. Die Lösung erscheint hier gegen Ende des Monats

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Viel Spaß!

Lösung: Auch dieses Mal gab es viele kreative Einsendungen, wobei häufig die Zahl 13 genannt wurde. Möglich sind allerdings 15 verschiedene Dreiecke, wie dieses Bild von Katharina Schott aus der 9d beweist.

Großartiges Ergebnis für unsere Schule beim diesjährigen Tag der Mathematik!

Am Samstag, den 2. April, haben wir (19 N.E.R.D.s in vier Teams) von 8:30 bis 17 Uhr mal wieder online um Ruhm und Ehre für das Gagern gekämpft. Dabei haben wir im Wettbewerb Mathematische Hürden, bei dem 8 Aufgaben in 45 Minuten zu lösen waren, unter 63 teilnehmenden Teams die folgenden Plätze belegt:

Team C (Bahaa Abughali, Sarah Dahlhaus, Jerome Kiefer, Jan Siebert, Gustav Taufkirch) Platz 1 mit 24 von 24 Punkten, punktgleich mit der Internatsschule Schloss Hansenberg.

Team A (Artem Grauberger, Emma Scheid, Richard Schütz, Renad Al-Ananzeh), Team B (Tillmann Bier, Niclas Czerwinski, Julian Theuerkauf, Berit Viergutz, Alexandra Welker), Team D (Christel Bischof, Emiliano Ebert, Anton Fuß, Timar Jafri, Tatiana Nastassine) gemeinsam Platz 4 (18/24) Punkte.

Darüberhinaus hat Bahaa Abughali im Einzelwettbewerb unter 254 Teilnehmern einen hervorragenden 9. Platz belegt.

Insgesamt eine großartige Leistung unserer Teams im renommiertesten Mathematik-Mannschaftswettbewerb für Schulen, der an die lange und erfolgreiche Tradition des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in diesem Wettbewerb anknüpft. Alle Teilnehmer haben sich mit großem Engagement und viel Energie innerhalb der N.E.R.D.-AG auf den Wettbewerb vorbereitet und sich diesen Erfolg redlich verdient. Das ist hoffentlich auch Ansporn für die folgenden Jahrgänge bis hin zur Mini-N.E.R.D.-AG der 5. bis 7. Klassen.

Live long and prosper (oder Dif-tor heh smusma für diejenigen, die Vulkanisch sprechen)

Frankfurt schreibt!-Wettbewerb 2022

Interview mit Paula Burggraf (Ea), der Erstplatzierten beim Frankfurt schreibt!-Wettbewerb 2022

Von Herzen gratuliere ich Ihnen zum ersten Preis in der Kategorie Schüler:innen des Frankfurt-schreibt!-Wettbewerbs 2022! Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Diktat online geschrieben haben? Hatten Sie Manschetten? Und wie war das mit dem Lampenfieber?

Ich hatte nicht wirklich Lampenfieber. Mir ging es darum, Spaß zu haben und mein Bestes zu geben. Vorher hatte ich mir die Rechtschreibregeln, die auf der Trainingsseite standen, durchgelesen, um zu gucken, ob es mir was hilft. Das hat es dann auch bei einem Wort. Ich habe versucht, mich zu konzentrieren, zu fokussieren und einfach zu schreiben. 

Verraten Sie mir, wie viele Fehler Sie hatten? 
 
5 Fehler waren es, vor allem im Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung. Den Bereich finde ich am schwierigsten. 

Das kann ich gut verstehen. Und was möchten Sie zum Diktatwettbewerb allgemein sagen? 

Ich finde es gut, dass die Texte so unterhaltsam sind. Natürlich sind es keine Texte, die man im normalen Leben schreibt. Die Organisatoren versuchen, uns so viel wie möglich zu fordern. 

Erzählen Sie doch mal ein bisschen was von der Preisverleihung? Wie viele waren da? Wie waren die anderen? 

Ich fand die Verleihung sehr schön. Vorher hatten wir eine sehr freundliche und informative Führung mit Frau Dr. Steghaus-Kovac durchs Senckenberg-Museum. Teile der Exponate, von denen im Diktat die Rede war, wurden uns gezeigt, zum Beispiel das Korallenriff oder „Edmund“, der Entenschnabeldinosaurier. Unsere Führerin ist beim Korallenriff auch auf den Umweltschutz eingegangen. Ich hätte noch eine Stunde länger zuhören können, so spannend war es. Danach konnten wir uns auch noch kurz mit den anderen Schüler:innen unterhalten. Der Zweitplatzierte kam von der Schillerschule, die beiden Drittplatzierten waren vom Goethe-Gymnasium. 

Und was haben Sie Schönes gewonnen? 

Ich habe einen Konzertgutschein gewonnen, eine Urkunde und eine kleine Medaille. 

Wie ist das im nächsten Jahr? Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie vielleicht wieder mitmachen möchten?

Aber auf jeden Fall! 

Ich höre aus allem, was Sie gesagt haben, heraus, dass es Ihnen viel Spaß gemacht hat. 
Wenn Sie so ein gutes Diktat geschrieben haben, dann lesen Sie doch sicher viel, oder? 

Ja. Das hat mir besonders früh sehr geholfen. Ich konnte viele Rechtschreib-Probleme umgehen, weil ich dachte, hey sieht das so gut aus, das Wort? Ist es so richtig? 
Lesen war auf jeden Fall hilfreich. Ich habe einfach viele Kinder- und Jugendbuchklassiker gelesen, das hat mir unbewusst sehr geholfen. (Paula dreht sich um und schaut auf ihr gut gefülltes Bücherregal.) Die habe ich geliebt und liebe sie immer noch. 

Und welches Buch ist im Augenblick an der Reihe? 

Gerade lese ich das Buch “Sankt Irgendwas” von Tamara Bach. Es geht um eine Klassenfahrt, die etwas eskaliert und dabei um den Zusammenhalt von Schüler:innen. Wir fahren ja auch bald nach Berlin… (lacht augenzwinkernd).

Was möchten Sie jüngeren Schüler:innen zum Thema Rechtschreibung mit auf den Weg geben? 

Ich finde es einerseits wichtig, dass man Rechtschreibung beherrscht. Lasst Euch aber nicht beirren! Man lernt aus den Fehlern, die man macht. Habt keine Angst, wenn Ihr noch Probleme mit der Rechtschreibung habt! Geschichten schreiben oder Gedichte, der Gedanke dahinter ist immer noch das Wichtigste. Aber natürlich bin ich sehr dankbar dafür, dass der Wettbewerb ausgerichtet wird und man sich selbst heraufordern kann. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht – bestimmt wird es vielen anderen auch so gehen! 

Vielen Dank für das Interview! Bleiben Sie so tapfer! Wir sind sehr stolz auf Sie! 

Die Fragen stellte Fatima Hauk.

Fotos: Stiftung Polytechnische Gesellschaft/D. Buschardt