Am 31.03. unternahmen wir, die Klasse 6a, in Begleitung unserer Klassenlehrerin Frau Jazo und der Praktikantin Frau Dalnodar einen Ausflug in die Boulderhalle „Dynochrom“ in Seckbach.
Den Kletter-Vormittag haben wir dem Sieg unserer Klasse bei der Kilometer-Challenge im vergangenen Jahr zu verdanken, denn der Besuch der Boulderhalle war der Preis für den ersten Platz, den wir nun endlich einlösen konnten!
Nach einer kurzen Bahnfahrt und einem kleinen Fußmarsch zur Halle, der sich schon fast wie ein erstes Warm-up anfühlte, wurden wir von unseren Trainern im „Dynochrom“ begrüßt.
Zunächst liehen wir uns Kletterschuhe aus: Bis jeder die passenden Schuhe hatte, aus denen er oder sie nicht herausrutschte oder die nicht drückten, vergingen ein paar Minuten. Schließlich wurden uns die Hallenregeln erklärt. Lediglich das Befolgen der Regel, die verführerisch weichen Matten nicht zum Springen oder Sich-von-Schrägen-herunterrollen-Lassen zu nutzen, fiel uns etwas schwer.
Nachdem wir uns aufgewärmt hatten und der Trainer eine kurze Einführung in Griff- und Haltetechniken sowie die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade beim Klettern gegeben hatte, legten wir los: Die uns zunächst beim Laufen sehr unbequem erscheinenden Schuhe erwiesen sich schließlich beim Klettern als äußerst praktisch. Viele von uns wuchsen im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus und erkletterten ungeahnte Höhen. Einige Routen schafften wir allerdings nur mit Teamwork, indem wir uns gegenseitig stützten und uns halfen, die steilen Wände zu erklimmen.
Klettern war aber nicht das Einzige, was uns begeisterte, denn es gab auch noch andere Angebote wie eine Slackline, einen Tischkicker oder eine gemütliche Sitzecke für wohlverdiente Pausen, Getränke und das ein oder andere Eis, das sich einige nach der Anstrengung gönnten.
Der gesamte Vormittag hat allen viel Spaß gemacht: Wir haben neue Boulder-Erfahrungen gesammelt und unsere Kletterfähigkeiten ausgebaut. Zwar hatten einige danach rote und wunde Hände, aber die haben sich definitiv gelohnt!
Wir danken der Sport-Fachschaft und dem Schulelternbeirat, die uns dieses tolle Klassenerlebnis ermöglicht haben!
Text: Klasse 6a, Fotos: Fr. Dalnodar
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2022/04/32.jpeg9601280Etienne Bünemannhttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgEtienne Bünemann2022-04-06 17:15:562022-04-06 17:16:31Wunde Hände am Ende – Ausflug in die Boulderhalle
19 Schülerinnen und Schüler des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums haben im September 2021 erfolgreich die DELF-Prüfung in den Niveaus A2 bis B2 abgelegt und das französische Sprachdiplom erworben. Am Dienstag, den 5.4.2022 hat Schulleiter Dr. Gerhard Köhler die Zertifikate in einem kleinen Festakt überreicht und das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler gewürdigt, die trotz coronabedingter Verschiebungen des Prüfungsdurchgangs sich nicht haben entmutigen lassen und am Ball geblieben sind. Eine großartige Leistung! Für den festlichen Rahmen sorgte unsere ehemalige Schülerin Eva Schlier, die mit einer am Flügel vorgetragenen Arabeske von Claude Debussy französisches Flair in die Aula zauberte.
Text und Fotos: Wanda Massen
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2022/04/IMG_0652-scaled.jpeg19202560Wanda Massenhttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgWanda Massen2022-04-06 14:19:412022-04-06 14:32:43Félicitations aux candidats et candidates au DELF!
uns lag es besonders am Herzen, als Folge des Kriegs in der Ukraine geschlossen eine Reaktion zu zeigen und insbesondere die vielen ZivilistInnen, deren Lebensgrundlage zerstört wurde, zu unterstützen. Aus diesem Grund haben wir vor kurzem einen Kuchenverkauf veranstaltet, um Spenden zu sammeln. Zunächst einmal wollen wir uns bei euch und Ihnen herzlich für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Sowohl für die unendliche Menge an Kuchen, Muffins und weiteren Backwaren als auch für die unzähligen Spenden. Wir waren nicht nur von eurem und Ihrem Engagement beim Backen beeindruckt, sondern auch davon, dass so viele Spenden zusammengekommen sind. Bereits am ersten Morgen des Basars herrschte ein großer Andrang, der auch in den nächsten drei Pausen und am zweiten Tag nicht nachließ. Im Gegenteil: Die Schlange vor dem Buffet schien immer länger zu werden, sodass schließlich nichts übrig blieb. Es war eine rundum gelungene Aktion: Wir freuen uns, verkünden zu können, dass ganze 2032 € für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengekommen sind, die über Träger wie die internationale Caritas und das Deutsche Rote Kreuz direkt an die Betroffenen gehen. Wir bedanken uns noch einmal für eure und Ihre Unterstützung, die unsere Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen hat, und hoffen, dass wir weiterhin als Schulgemeinde geschlossen gegen den Krieg stehen.
нет войны
Euer Schulsprecherteam
Lysander Baumann, Jonathan Dusse, Cors Kornemann, Paula Miklitza, Leon Sipus
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2022/04/Friedenstaube_Ukraine.webp6411140Leonore Flackehttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgLeonore Flacke2022-04-04 13:49:232022-04-04 13:50:25Spendenaktion der SV für die Ukraine
Am Samstag, den 2. April, haben wir (19 N.E.R.D.s in vier Teams) von 8:30 bis 17 Uhr mal wieder online um Ruhm und Ehre für das Gagern gekämpft. Dabei haben wir im Wettbewerb Mathematische Hürden, bei dem 8 Aufgaben in 45 Minuten zu lösen waren, unter 63 teilnehmenden Teams die folgenden Plätze belegt:
Team C (Bahaa Abughali, Sarah Dahlhaus, Jerome Kiefer, Jan Siebert, Gustav Taufkirch) Platz 1 mit 24 von 24 Punkten, punktgleich mit der Internatsschule Schloss Hansenberg.
Team A (Artem Grauberger, Emma Scheid, Richard Schütz, Renad Al-Ananzeh), Team B (Tillmann Bier, Niclas Czerwinski, Julian Theuerkauf, Berit Viergutz, Alexandra Welker), Team D (Christel Bischof, Emiliano Ebert, Anton Fuß, Timar Jafri, Tatiana Nastassine) gemeinsam Platz 4 (18/24) Punkte.
Darüberhinaus hat Bahaa Abughali im Einzelwettbewerb unter 254 Teilnehmern einen hervorragenden 9. Platz belegt.
Insgesamt eine großartige Leistung unserer Teams im renommiertesten Mathematik-Mannschaftswettbewerb für Schulen, der an die lange und erfolgreiche Tradition des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in diesem Wettbewerb anknüpft. Alle Teilnehmer haben sich mit großem Engagement und viel Energie innerhalb der N.E.R.D.-AG auf den Wettbewerb vorbereitet und sich diesen Erfolg redlich verdient. Das ist hoffentlich auch Ansporn für die folgenden Jahrgänge bis hin zur Mini-N.E.R.D.-AG der 5. bis 7. Klassen.
Live long and prosper (oder Dif-tor heh smusma für diejenigen, die Vulkanisch sprechen)
https://hvgg.de/wp-content/uploads/2021/10/Nerd-Ranking.jpg136494Rainer Durdauthttps://hvgg.de/svg/HvGG_kreis_Text.svgRainer Durdaut2022-04-03 18:21:002022-04-03 18:21:01Großartiges Ergebnis für unsere Schule beim diesjährigen Tag der Mathematik!
Interview mit Paula Burggraf (Ea), der Erstplatzierten beim Frankfurt schreibt!-Wettbewerb 2022
Von Herzen gratuliere ich Ihnen zum ersten Preis in der Kategorie Schüler:innen des Frankfurt-schreibt!-Wettbewerbs 2022! Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Diktat online geschrieben haben? Hatten Sie Manschetten? Und wie war das mit dem Lampenfieber?
Ich hatte nicht wirklich Lampenfieber. Mir ging es darum, Spaß zu haben und mein Bestes zu geben. Vorher hatte ich mir die Rechtschreibregeln, die auf der Trainingsseite standen, durchgelesen, um zu gucken, ob es mir was hilft. Das hat es dann auch bei einem Wort. Ich habe versucht, mich zu konzentrieren, zu fokussieren und einfach zu schreiben.
Verraten Sie mir, wie viele Fehler Sie hatten?
5 Fehler waren es, vor allem im Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung. Den Bereich finde ich am schwierigsten.
Das kann ich gut verstehen. Und was möchten Sie zum Diktatwettbewerb allgemein sagen?
Ich finde es gut, dass die Texte so unterhaltsam sind. Natürlich sind es keine Texte, die man im normalen Leben schreibt. Die Organisatoren versuchen, uns so viel wie möglich zu fordern.
Erzählen Sie doch mal ein bisschen was von der Preisverleihung? Wie viele waren da? Wie waren die anderen?
Ich fand die Verleihung sehr schön. Vorher hatten wir eine sehr freundliche und informative Führung mit Frau Dr. Steghaus-Kovac durchs Senckenberg-Museum. Teile der Exponate, von denen im Diktat die Rede war, wurden uns gezeigt, zum Beispiel das Korallenriff oder „Edmund“, der Entenschnabeldinosaurier. Unsere Führerin ist beim Korallenriff auch auf den Umweltschutz eingegangen. Ich hätte noch eine Stunde länger zuhören können, so spannend war es. Danach konnten wir uns auch noch kurz mit den anderen Schüler:innen unterhalten. Der Zweitplatzierte kam von der Schillerschule, die beiden Drittplatzierten waren vom Goethe-Gymnasium.
Und was haben Sie Schönes gewonnen?
Ich habe einen Konzertgutschein gewonnen, eine Urkunde und eine kleine Medaille.
Wie ist das im nächsten Jahr? Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie vielleicht wieder mitmachen möchten?
Aber auf jeden Fall!
Ich höre aus allem, was Sie gesagt haben, heraus, dass es Ihnen viel Spaß gemacht hat. Wenn Sie so ein gutes Diktat geschrieben haben, dann lesen Sie doch sicher viel, oder?
Ja. Das hat mir besonders früh sehr geholfen. Ich konnte viele Rechtschreib-Probleme umgehen, weil ich dachte, hey sieht das so gut aus, das Wort? Ist es so richtig? Lesen war auf jeden Fall hilfreich. Ich habe einfach viele Kinder- und Jugendbuchklassiker gelesen, das hat mir unbewusst sehr geholfen. (Paula dreht sich um und schaut auf ihr gut gefülltes Bücherregal.) Die habe ich geliebt und liebe sie immer noch.
Und welches Buch ist im Augenblick an der Reihe?
Gerade lese ich das Buch “Sankt Irgendwas” von Tamara Bach. Es geht um eine Klassenfahrt, die etwas eskaliert und dabei um den Zusammenhalt von Schüler:innen. Wir fahren ja auch bald nach Berlin… (lacht augenzwinkernd).
Was möchten Sie jüngeren Schüler:innen zum Thema Rechtschreibung mit auf den Weg geben?
Ich finde es einerseits wichtig, dass man Rechtschreibung beherrscht. Lasst Euch aber nicht beirren! Man lernt aus den Fehlern, die man macht. Habt keine Angst, wenn Ihr noch Probleme mit der Rechtschreibung habt! Geschichten schreiben oder Gedichte, der Gedanke dahinter ist immer noch das Wichtigste. Aber natürlich bin ich sehr dankbar dafür, dass der Wettbewerb ausgerichtet wird und man sich selbst heraufordern kann. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht – bestimmt wird es vielen anderen auch so gehen!
Vielen Dank für das Interview! Bleiben Sie so tapfer! Wir sind sehr stolz auf Sie!