Gedenkfahrt nach Flandern 04.-06. November

Am Freitag um 13:30 Uhr haben wir uns auf die diesjährige Gedenkfahrt nach Belgien begeben, auf der Frau Kruse, Frau Hofmann, Herr Raab, Herr Kühnlein und Herr Baum uns über den Ersten Weltkrieg informieren wollen. Nach einer Ewigkeit von Fahrt, zwei Pausen, viel Musik und mindestens ebenso vielen unlustigen Witzen sind wir in Leuven angekommen, wo wir gemeinsam den Abend in einer Brasserie ausklingen ließen.

Löwen am Abend

Nach einer zu kurzen Nacht sind wir gemeinsam mit dem Bus nach Ypern gefahren, wo wir das Erste-Weltkrieg-Museum „In Flanders Fields“ besucht haben.

Auch haben wir uns den Ort Ypern, eine Stadt in der westflandrischen Provinz, die während des Krieges von den Alliierten gehalten wurde, angeschaut, unter anderem Menenpoort, eine beeindruckende Gedenkstätte für gefallene Soldaten des Commonwealth.

Menenpoort
Gedenktafeln

Nach kurzer Snackpause haben wir den Soldatenfriedhof Langemark besucht, wo unter anderem Opfer der Giftgasangriffe beerdigt sind.

Im Anschluss hat uns Herr Raab im Turbo-Touri-Walk das ehemalige Schlachtfeld um den Hill 60, wo langanhaltende Stellungskriege stattfanden, gezeigt.

Minenkrater
Steg über die Schlachtfelder

Die anschließende zweistündige, sehr leise Busfahrt zeigte unsere Erschöpfung. Der Abend wurde jedoch trotzdem ausgenutzt! Am Sonntag, unserem letzten Tag, spazierten wir durch Leuven, unser Ziel war vor allem die Universitätsbibliothek, die im Krieg zerstört wurde, nun aber wieder aufgebaut ist, um dann unseren letzten Stop zu besuchen: das Fort de Loncin bei Lüttich, welches im Krieg zur Verteidigung diente.


Fort Loncin – Artillerie

Nun sind wir zur jetzigen Zeit angekommen, im Bus, umgeben von Schlafenden, auf dem Rückweg von unserer Fahrt, einer sehr gelungenen, wie wir finden!


von Philine Reihlen (Q1)