Neujahrsempfang 1.2.2023

Der Neujahrsempfang des HvGG, der nach zwei Jahren Zwangspause durch die Pandemie endlich wieder stattfinden konnte, kehrte heuer ins Historische Museum zurück, getreu dem Motto „Never change a winning team“. Und so konnten sich viele Teilnehmende, auch Dank der erfreulichen Anwesenheit des beim letzten Mal im Jahr 2018 dort festlich mit Musikdarbietungen unseres Orchesters verabschiedeten Direktors Herr Dr. Mausbach, geneigter Erinnerung erfreuen. Damit es dabei nicht blieb, war wie stets bei den Empfängen für umfangreichen Mehrwert gesorgt. Um uns allen voran bei aktiven und ehemaligen Lehrkräften sowie den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Schule, aber auch bei Eltern, Schülerinnen und Schülern, die sich ehrenamtlich engagieren, zu bedanken, hatte das Festkomittee ein derart vielfältiges und internationales Buffet aufgefahren, dass die Tische mit Köstlichkeiten vom veganen Rote-Beete-Salat bis zu Balaklava-Süssigkeiten im Sonnemannsaal mit spektakulärem Blick auf den Main und das nächtlich erleuchtete Flussufer bis zum Ende des Abends um 21 Uhr 30 immer wieder Anlaufstation der anwesenden Schulgemeinde wurden. Die exklusiv für den Abend organisierten Führungen durch das herrlich lehrreiche Museum fanden in drei Etappen statt, wobei nicht nur die interessante ständige Ausstellung im Visier stand, sondern auch die aktuelle Ausstellung „Alles verschwindet“, die sich dem Bildchronisten aus dem Frankfurt des 19. Jahrhunderts Carl Theodor Reiffenstein widmete. Der romantisch geprägte Maler, aufgewachsen in der Altstadt, dokumentierte in Skizzen, Aquarellen und Notizen den bereits zur damaligen Zeit erschreckend rasant vranschreitenden Wandel des Frankfurter Stadtbildes. Wie groß der kommunikative Austauschbedarf nach der erzwungenen Pause war, konnte man bereits kurz nach Beginn der Veranstaltung sehen, als die Ankündigung der ersten Führungen fast im belebten Gespräch überhört zu werden schienen;-) Dank der vielen helfenden Hände der SUS von der SV, die den Getränkeausschank und die Garderobe freundlich und effizient bespielten und auch noch beim Aufräumen halfen, schloss der Abend pünktlich gegen 21.30, wobei die letzten Diskussionsgruppen nachdem die Lichter endgültig gelöscht waren, vor der Tür verweilten, wie der Augenblick, den man, weil er so schön ist, einfach nicht gehen lassen will. Bis zum nächsten Jahr also!