Orchesterkonzerte
Am Donnerstag, den 27.2., und Freitag, den 28.2.2025, fanden in der Aula der Schule die jährlichen Orchester- und Bandkonzerte statt. Nach einer kurzen Ansprache von Herrn Dr. Köhler begrüßte das Kleine Orchester die Zuhörer mit einem Marsch und einem Boogie. Danach herrschte für alle Kinder, die auch im Mittleren Orchester spielten, Hektik hinter der Bühne, denn sie mussten sich schnell umziehen: von weißem zu schwarzem Oberteil.






Das Publikum begrüßte dann das Mittlere Orchester (alle in schwarzen Oberteilen) mit einem heftigen Applaus. Es wurde Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik gespielt, gefolgt von ,,Mamma Mia” und dem Triumphmarsch aus der Oper ,,Aida”. Danach war die Oberstufen-Band dran. Sie spielte ,,Hit the Road, Jack” von Percy Mayfield. Dieser sehr bekannte Jazz-Hit wurde von der Band sehr abwechslungsreich dargeboten und stellte einen schönen Gegensatz zu den ganzen ,,braven” Orchesterstücken dar, sodass es großen Spaß machte zuzuhören.






Im Anschluss gab es eine kurze Pause, in der man sich ein kühles Getränk holen konnte. Nach der Pause ging es dann weiter mit der Nr. 3 aus Johann Sebastian Bachs Orchestersuite in D-Dur. Gespielt wurde diese (sowie auch die restlichen Stücke) von dem Oberstufen-Orchester. Nun gab es ein Moderato aus Joseph Haydns Konzert für Violoncello und Orchester in C-Dur, bei dem Alexander Beyer (Q4) das Violoncello (ohne Noten wohlgemerkt) spielte. Das war schon eine Glanzleistung, aber es ging noch weiter. Als Nächstes spielte das gesamte Oberstufen-Orchester aus der Suite Nr.1 aus ,,Frösöblomster” von Wilhelm Peterson-Berger erst Sommerlied und Gratulation. Nun kam von Vittorio Monti das Stück ,,Csardas” für Violine und Orchester. Die Violine spielte dabei Elias Scholz Papazoglou (Q4) (wieder ohne Noten). Nachdem dieses Stück mit Bravour bestanden war, wurde zum krönenden Abschluss noch ,,West Side Story” von Leonard Bernstein gespielt. Dazu hatte sich das Orchester einen lustigen Streich ausgedacht: es wurde so getan, als ob der Schlagzeuger (der in diesem Stück Triangel gespielt hat) angerufen wurde. Er ging dran und sagte, dass die Person, die am Handy war, überall suchen sollte. Dann kam der Plot-Twist, bei dem er sagte, er fände seinen Einsatz nicht.






Dann wurde weitergespielt und es war alles wieder beim Alten. Dieser Streich war eine tolle Auflockerung. Nachdem das Konzert am Donnerstag beendet war, kam für die Fünft- bis Siebtklässler im Orchester die gute Nachricht: Sie alle durften am Freitag erst zur 2. Stunde in die Schule kommen. Das war doch mal fair!
Text: AG Schülerredaktion: Carlota (7d)
Fotos: Christoph Genzel